Dann gäbe es keinen Olypiasieger. keine Olympische Disziplin Triathlon.
Ohne Verband gäbe es nicht mal Triathlon-Vereine mit Trainingszeiten im Hallen- oder Freibad. Für Trainingszeiten müßte man sich einem Schwimmverein anschließen. Für Lauftrainingszeiten einem Laufverein und so weiter.
Die Versicherungsleistungen, und seien sie noch so klein, die im Startpass enthalten sind, gäbe es nicht. Kleine Veranstalter müssten einzelvertragliche Haftpflichtversicherungen abschließen, große müssten mehr Aufklärungsaufwand für mehr unerfahrene, alleinkämpfende Hobby-Athleten leisten.
...
Das kann doch nicht alles sein, das wäre bissi dünn für den Riesenapparat, der dafür in Bewegung ist, oder?
Wie die Ausführung hinterher ist, kann ich dir nicht sagen.
Genau das ist der Punkt....
Zitat:
Zitat von amontecc
Aber wenn dort etwas im Argen ist,
wäre der Richtige Ansatz, es zu verbessern...
Sprichst Du mich persönlich an (mit dem Totschlagargument), dann siehe oben.
Du bist Dir über die Verkrustung innerhalb eines Sportverbandes leider nicht bewusst.
Zitat:
Zitat von amontecc
Dann gäbe es keinen Olypiasieger. keine Olympische Disziplin Triathlon.
Das wäre kein großer Verlust.
Zitat:
Zitat von amontecc
Ohne Verband gäbe es nicht mal Triathlon-Vereine mit Trainingszeiten im Hallen- oder Freibad. Für Trainingszeiten müßte man sich einem Schwimmverein anschließen. Für Lauftrainingszeiten einem Laufverein und so weiter.
Das war früher gang und gäbe. hat auch funktioniert.
Zitat:
Zitat von amontecc
Die Versicherungsleistungen, und seien sie noch so klein, die im Startpass enthalten sind, gäbe es nicht.
Der Deutsche schlechthin ist überversichert. Nenne mir mal ein Beispiel, wo über den Startpass eine Versicherungsleistung eingetreten ist.
Zitat:
Zitat von amontecc
Kleine Veranstalter müssten einzelvertragliche Haftpflichtversicherungen abschließen.
Das wäre meines Wissens kein grosses Problem. Dafür brauche ich als Veranstalter nicht die DTU.
Zitat:
Zitat von amontecc
große müssten mehr Aufklärungsaufwand für mehr unerfahrene, alleinkämpfende Hobby-Athleten leisten.
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Gleiches Recht für alle oder ist die Veranstalterabgabe nur noch von der Marktmacht des jeweiligen Veranstalters abhängig?
Cengiz
lieber Cengiz,
seit es § 20 der Veranstalterordnung der DTU gibt, ist "gleiches Recht für alle" in "alles, was recht ist für die Marktmacht" umgeschrieben worden. Aber ich weiss gar nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben hab...
Wir stochern alle hier im Nebel, weil niemand von uns die finanziellen Verhältnisse kennt. Das ist ein strukturelles Problem. Mitglieder der DTU sind die Landesverbände und der Ehrenpräsident. Mitglieder der Landesverbände sind die Vereine. Der Einzelne ist im Verein organisiert. Es gibt keine Druchgriffsmöglichkeiten für den Einzelnen um an die Infos heranzukommen. Die Landesverbände, hier kann ich nur für B-W sprechen, sind mehr mit Verschleiern beschäftig als mit der Förderung der Sportart. Kleines Beispiel: Der BWTV hat in seinem Rundbrief Juli 2009 unter anderem Folgendes mitgeteilt:
2. Außerordentlicher Verbandstag
Am Samstag, 10. Oktober findet ein außerordentlicher Verbandstag statt. Dieser ist nötig geworden, da die bisherige Präsidentin Dr. Susanne Mortier aus beruflichen Gründen ihr Amt niederlegt.
Es erfolgt noch eine gesonderte Einladung an alle Vereine.
Der außerordentliche Verbandstag findet direkt im Anschluss an das Veranstaltertreffen und die Ligakonferenz statt.
Auf der Homepage des BWTV findet sich hierzu keine Info. Da stellt sich schon die Frage nach dem warum. Ich weiß, dass jetzt wieder Drullse und Willi mir sofort Verfolgungswahn unterstellen und deswegen überlasse ich die Schlussfolgerung dem geneigten Betrachter.
Cengiz
Ich weiß, dass jetzt wieder Drullse und Willi mir sofort Verfolgungswahn unterstellen
Ich kann mich nicht erinnern, DIR Verfolgungswahn unterstellt zu haben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
seit es § 20 der Veranstalterordnung der DTU gibt, ist "gleiches Recht für alle" in "alles, was recht ist für die Marktmacht" umgeschrieben worden. Aber ich weiss gar nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben hab...
Das ist aber nicht zu akzeptieren. Ich kann es zB nicht verstehen, wenn die Fraktion der GRÜNEN, auf deren Stimmen es ankommt, im Frankfurter Römer der Verlängerung des Vertrages mit XDREAM zustimmen sollte, ohne das XDream mit der DTU oder dem HTV (der eigentlich zuständige Partner, da der Begriff der "regionalen Veranstaltung" überhaupt nicht justiziabel ist) keine Vereinbarung über die Veranstalterabgabe schließt. Wir reden hier auch über Penauts, denn solange XDREAM seine eigenen Kampfrichter stellt und die Dopingproben finanziert, ist die Veranstalterabgabe verhandelbar. Ein Betrag von Euro 15,00 pro Starter erscheint mir angemessen. Was mit dem Geld passiert ist allerdings Sache der Mitglieder des HTV, zu denen sich XDream ausdrücklich nicht zählt.
Cengiz