Zitat:
Zitat von Volker
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T2: nix zu meckern
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... doch: Es fehlte ein Absteigebalken/- Latte. Die Zeitmessmatte war gleichzeitig auch der Beginn der T2, aber als solche nicht beschriftet (oder ich war nach 6 Stunden Wettkampf nicht in der Lage das schild zu sehen). Prompt bin ich aus Versehen wenige Zentimeter darüber gerollt und ein Kampfrichter versah mich gleich mal mit einer gelben Karte. Noch so' ne Mini-Schussligkeit und der Wettkampf wäre an dieser Stelle nach mehreren Monaten Vorbereitung zu Ende gewesen. Viele der nachfolgenden Athleten wurden dann von Helfern akustisch gewarnt, wie ich erzählt bekam, weil ich anscheinend nicht der einzige war, dem das passiert war.
Zitat:
Zitat von Volker
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Medizinische Versorgung:
Es gibt auf Grund irgendwelcher Dopingbestimmungen (?) nur noch in Notfällen Infusionen. Mir wurde trotz Schwindel und Schüttelfrost Infusion verweigert. Wurde dann nach 20 Minuten Pause auf der Liege und 2x Blutdruckmessen mit dem Tipp (viel Trinken und Essen; soso) als geheilt entlassen.
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Finde ich richtig so. Infusionen sollen keine regenerationsfördernden Maßnahmen sein, sondern nur Notfällen vorbehalten sein.
Mir ging's im Ziel auch richtig dreckig im Ziel und ich konnte den ganzen Abend nach dem Finish keinerlei Nahrung bei mir behalten. Die Situation kenn' ich leider von früheren Hitzerennen, aber am Montag morgen war es (auch ohne Infusion) schon viel besser und zumindest der erste Teller des Büffets hat richtig gut geschmeckt.
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Zitat von Volker
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Publikum:
Wird wahrscheinlich bei weiteren Austragungen besser. Am See war es noch ok. Beim Radeln war im Vergleich zu Frankfurt und Roth nicht viel los. Der Lauf durch die Gasse in von der steinernen Brücke in die Altstadt hat aber während der Runden für richtig Gänsehaut und feuchte Augen gesorgt.
Dafür waren die Helfer toll. Die Erklärungen bei der Radabgabe habe ich so ausführlich noch nicht erlebt.
Regensburg an sich ist eine tolle Stadt und eine Reise wert.
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Mindestens die Hälfte des Publikum am Solarer Berg besteht ja aus denselben Zuschauern, die auch das Schwimmen verfolgen.
Nur bei der aktuellen Regensburger Radstrecke schaffte es natürlich keiner nach dem Swim-Finish schnell genug an einen der Anstiege zwischen KM10 und 25 zu kommen. Das ließe sich wahrscheinlich nur mit einer Streckenänderung lösen (z.B: Einbau eines Berges nach ca. 60 Rad-KM als Stimmungsnest möglichst in der Nähe des Guggis evt. mit Shuttleservice.
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Zitat von liverpool
...- mir kamen manchen kampfrichter zu "übermotiviert" vor
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p.s.
sind bei jeder langdistanz so viele kampfrichter unterwegs? ich sah fast mehr athleten mit "p" auf der startnummer als ohne. einen bereits nach 8km auf dem rad!
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Nein, soviele KaRi gibt es nicht bei jedem Wettkampf, aber wahrscheinlich haben genau deswegen manch andere Veranstaltungen mit ähnlich flachen Radkursen ein massives Windschattenproblem.
Als Abschreckung finde ich die Zahl der KaRis gut. Ob man gleich jeden Regelverstoß mit Karten ahnden muss... die Diskussion gibt's ja auch im Fußball (siehe WM in Südafrika)
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Mir hat fast alles zu 100% gefallen.
Deshalb nur die paar Kritikpunkte:
Rucksäcke, sollten vorher geprüft werden, so habe ich nur ein komisches, schwarzes Teil bekommen.
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Ich hab' zwar noch den "offiziellen" Rucksack bekommen, aber dessen Reißverschluss war nach dem dritten oder vierten Schließvorgang kaputt. Also die Qualität ist da anscheinend (trotz guter Optik) auch nicht besser als bei deinem schwarzen.
P.S.: ein Verbesserungsvorschlag ist mir noch eingefallen: die Verpflegungsstellen waren (v.a. beim Radfahren) zu kurz (auch im Vgl. zu Frankfurt, Roth oder Hawaii). Eine Flasche zu ergattern war kein Problem, zwei Flaschen gingen nur mit Abbremsen oder perfekter Koordination. Zwei Flaschen
und ein Gel auf zu nehmen war im Vorbeifahren quasi ein Ding der Unmöglichkeit.