Auch wenn ich gleich der Ketzerei angeklagt werde...
Ich mache keine längeren Läufe als 2,5 h mehr und bin beim Rennen damit wesentlich besser unterwegs als mit meinen früher absolvierten 3h+ Läufen. Ich würde es auch gar nicht an der Distanz festmachen, sondern an der Belastungsdauer. Ein schneller Läufer ist in der Zeit viel weiter als km 30, ein langsamerer ggf. erst bei km 28.
Was mir allerdings viel gebracht hat, ist nicht zu schleichen, sondern die Läufe wirklich im Bereich des WK Tempo zu bestreiten. Seitdem gibt es keine Krämpfe mehr nach km 25 beim Marathon.
Und unter dieses Rahmenbedingungen nehme ich auch mal dezent Nahrung auf, schon alleine um zu testen ob und wie mir das bekommt. Grundlagentraining für den Stoffwechsel mache ich lieber auf dem Rad, da kann dann eben auch mal eine 5h Fahrt dabei sein. Aber das geht weniger an die Substanz und die Regeneration geht viel schneller. (Man hat ja auch noch anderes zu tun als durch die Landschaft zu traben...: )
Eine Pause in Form von Stillstand würde ich allerdings nicht machen, (es sei denn es rufen dringende Geschäfte
) sondern eher bei einer 30-60 sekündigen Gehpause das passieren der Verpflegungstation simulieren... und dann weiter hopphopp