Ich bin inzwischen triathletisch inaktiv, von daher habe ich auch fast keine Sportausgaben mehr. 37€ für´n Fightclub pro Monat - das wars schon fast.
Aber auch früher war ich immer sparsam unterwegs. Wettkampfkosten kann man nicht ändern, aber ansonsten muss es nicht das Topmaterial sein, um "vorne" mitzumischen.
Räder habe ich immer individuell aus vielen Gebrauchtteilen aufgebaut und ewig gefahren. Ich hatte nie ein Karbonrad, Kleidung wurde selten von teuren Marken gekauft und lange getragen, Trainingslager habe ich nicht gemacht und meine einzige Elektronik war bis zum Schluss 2015 meine Stoppuhr am Arm und mein klassischer Radcomputer am Lenker. Erst als ich 2017 Trailrunning gemacht hab, habe ich mir mal ne (gebrauchte) Fenix gekauft.
Das Einzige, womit ich nie gegeizt habe, war die Zeit, die ich in den Sport gesteckt habe.
Ich denke, dass ich als langjähriges Mittel nicht mehr als 100, max. 150€ ausgegeben habe. Keine Ahnung, ob das heute so noch funktionieren würde und ob man auf diesem Weg noch konkurrenzfähig wäre. Ich würde aber im Falle eines Comebacks natürlich mit meinem 26" Principia vorfahren.