Ich bin auch einer. Ich möchte nochmal eiunen sub3 Versuch starten. Und zwar am 11.10. in Essen. Trainiert wird nach aktualisiertem Greif Countdown. D.h. statt der 1000er Intervalle gibt es die HMRT Treppe. Ich starte diese Woche in die 8 Wochen Vorbereitung. Die letzten beiden Wochen habe ich mich mal an die 35 gewagt und ein paar Tempoläufe probiert. Sowas habe ich seit drei-vier Jahren nämlich nur noch im WK gemacht.
willkommen. dann wettkämpfen wir ja am gleichen tag. ich habe auch die langen dinger langsam aufgebaut, bin im Vorfeld schonmal zwei 35er gelaufen und habe das tempo durch kürzere intervalleinheiten trainiert. ich habe ebenfalls das ziel die 3h zu knacken, trainiere aber nach dem 2:48 plan, da ich 1. bei 4:00 Pace einfacher rechnen kann und 2. n bißchen Puffer im rennen habe. letztlich bedingt dies ja auch (nur) die EB und die TDL Einheit.
Montag gab bei mir die erste Treppe und heute den 35er.
Zitat:
Zitat von CHA23
Fettstoffwechsel-Training über Lange Läufe sind für halbwengs ambitioniert und erfahrene Triathleten IMHO totaler Quatsch.
Du brauchst nicht mehr Ausdauer, sondern mehr Power und Grund-Speed um einen Marathon ordentlich durchzulaufen.
trainiert man das grundspeed in der spezifischen marathonvorbereitung? wenn man kein LD-triathlet ist (wie in meinem fall) braucht man doch sehr wohl die marathonspezifische Ausdauer sowie insbesondere die orthopädische Gewöhnung an die wettkampfdistanz.
Zitat:
Zitat von glaurung
Ich werde mich hier auch mal einklinken.
Ich mach am 05.09. noch die LD in Podersdorf und werde dann eventuell - wenn mein Gestell die Strapazen so verkraftet hat, dass ein relativ zeitnaher qualitativer Wiedereinstieg ins Lauftraining möglich ist - auf den München Marathon hintrainieren.....oder alternativ auch auf den FFM Marathon, der ja 2 Wochen später ist.
Gibt's überhaupt Trainingspläne, in die man in meiner geschilderten Situation nach der LD vernünftig einsteigen kann? Normal dauern die Dinger ja immer 10-12 Wochen, oder? Ich hab keinerlei Ahnung von Lauftrainingsplänen, da ich immer relativ flexibel und spontan traniere. Das hat bisher ganz gut geklappt und meinen einzigen Marathon bin ich am Bodensee 2012 in 03:07:xx gelaufen. Drum schiel ich jetzt natürlich auf Sub-3, denke aber, dass ich davon aktuell noch ne ganze Ecke weg bin. Schau'mer mal.....
wie schon angekündigt laufe ich auch in München. mit einem ähnlichen Zeitziel. vielleicht sieht man sich ja ;-)
wie drullse schon meinte, der greif plan dauert nur 8 Wochen an.
wie drullse schon meinte, der greif plan dauert nur 8 Wochen an.
Die Hochreizgeschichte ist auf 4 Wochen ausgelegt. Danach ist man entweder richtig in Form oder richtig platt. Speziell nach ner LD in fast direktem Vorlauf eine kniffelige Sache.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nach der LD ist ein Marathontraining (nach Greif) sicherlich ein Tanz auf der Rasierklinge.
Tja. Mit sowas hab ich halt quasi keinerlei Erfahrung. Hört sich aber für mich als "Laien" zumindest nicht unglaubwürdig an.
Zitat:
Zitat von thunderlips
wie schon angekündigt laufe ich auch in München. mit einem ähnlichen Zeitziel. vielleicht sieht man sich ja ;-)
Ja, Wer weiss?
Zitat:
Zitat von drullse
Die Hochreizgeschichte ist auf 4 Wochen ausgelegt. Danach ist man entweder richtig in Form oder richtig platt. Speziell nach ner LD in fast direktem Vorlauf eine kniffelige Sache.
Ich werde das spontan nach Podersdorf entscheiden und mich erstmal auf rein gar nix versteifen. Aber irgendwie muss jetzt verdammtnochmal endlich ein flotter Marathon her. Du weisst ja ganz gut, wie lang ich das schon vor mir herschiebe. Wenn ich danach erst mal im Eimer bin....who cares. Muss ja dann eh erst mal am Haus werkeln und hab wohl nicht allzu viel Zeit für Sport.
Wie komm ich denn an diese ominöse "Hochreizgeschichte"?
ich habe ebenfalls das ziel die 3h zu knacken, trainiere aber nach dem 2:48 plan, da ich 1. bei 4:00 Pace einfacher rechnen kann und 2. n bißchen Puffer im rennen habe.
Da liegen aber mindestens 2 Welten dazwischen.
Wenn du tatsächlich die Grundschnelligkeit für 2:48 hast (das sollte sub 36 auf 10km sein), dann trainier auch ernsthaft darauf. Wenn nicht, dann nicht, denn dann wirst du den Plan nicht schaffen.
Und im Rennen auf der 1. Hälfte Puffer rauszulaufen ist sicher eine der schlechtesten Ideen.
Also ich dachte bislang, der Sinn des Langen Lauf im Marathontraining sei die Optimierung des Fettstoffwechsels und daher sollen keine KH während dieser Einheit zugeführt werden. Vielleicht lag ich da auch immer falsch oder diese Meinung ist inzwischen obsolete.
Ohne jetzt detailliert zu suchen habe ich aber folgendes gefunden:
Wenn man schnell laufen will braucht man Treibstoff. Sind die Speicher groß genug, dann geht es ohne, aber wenn man merkt, dass der Tank bald leer ist, dann sollte man nachwerfen. Ich hab bei den langen Läufen meist ein Gel dabei, nutze es aber nur wenn ich es brauche. Wenn man 10 oder 15km EB vor sich hat, kann man das aber auch prophylaktisch machen, ich denke nicht, dass das schadet.
Zudem halte ich es für zweifelhaft, dass man einen schnellen Marathon auf Fett laufen kann. (Edit: Und wie Cha sagt ist der Fettstoffwechsel bei den meisten von uns nicht der limiter, gerade bei den Langdistanzlern)