dann wärst du der erste Mensch, dem das gelingt.
Kraft und Ausdauer kann man nicht gleichzeitig trainieren (siehe Film im Archiv)
Ok, dann eben nicht... Keine Ahnung. Auf die Filme hier muss ich zurzeit leider verzichten, da mein Downloadvolumen (noch) beschränkt ist...
Zitat:
Zitat von mauna_kea
Krafttraining ist per Definition, wenn man eine Last nicht mehr als 12-15 mal bewältigen kann. (wäre ein ganz schön steiler Berg )
Und Kraft ist dann die Fähigkeit, mit möglichst hoher Last diese 12-15 Wdh. zu bewältigen, oder wie? Braucht man die dann überhaupt im Triathlon?
Hm.. ok, ich lese gerade im Friel, dass richtiges KT die langsam kontrahierenden Muskeln stärken soll, wodurch dann bei Ausdauerbelastung weniger Laktatsäure produziert wird, da die schnell kontrahierenden Muskeln weniger arbeiten müssen...
Ebenfalls im Friel steht, dass man mit KT am besten im Herbst/Winter anfängt und während dieser Zeit dann wenig sonstiges Training macht. Wie ist das, wenn man mitten im "sonstigen Training" ist - macht es da Sinn, KT zusätzlich dazuzunehmen? Ich hatte ja bei meinen wenigen bisherigen Fitnesscenter-Besuchen das Problem, dass meine Muskeln dann eine halbe Woche "tot" waren (das meinte ich im vorigen Post mit "übertreiben")... Aus dem Grund habe ich es dann auch bleiben lassen, da das restliche Training zu kurz kam...
Krafttraining kann (muss) man eigentlich immer machen.
natürlich ist es sinnvoll sich in einer Phase daran zu gewöhnen, in der man auch mal Muskelkater haben darf.
Je höher die Kraft, desto leichter fällt einem auch eine niedrigere Belastung, die Ausdauer verbessert sich also auch.
Macht sich vor allem beim Radeln bezahlt.
Radprofis machen schon ewig Krafttraining, zum teil Kniebeugen mit 3fachem Körpergewicht und mehr.
So genau könnte ich es eh nicht umsetzen. Dein Post hat mir schon einen guten Eindruck gegeben.
Trainierst Du eigentlich prinzipiell mehr nach Gefühl als nach Zahlen? Ich mein zB auch hinsichtlich Trainingsplanung, Intensität (Pulsuhr?) etc.
Auch wenn mich jetzt die ganzen Trainingstheoretiker hier gleich steinigen werden - ich halte - grad für Anfänger wie Dich (das soll nicht überheblich klingen) ABSOLUT NIX von ausgeklügelten Ernährungs- und Trainingsplänen und dem ganzen Zeug: Mach den Sport und hab Spaß dabei. Die Form kommt dann ganz von selbst. In ein oder zwei Jahren kannst Du Dir dann Gedanken über Trainingsgestaltung machen. Mir ist vollkommen klar, dass diese Meinung hier schon beinahe einer Blasphemie nahe kommt.
Zitat:
Zitat von mauna_kea
Krafttraining kann (muss) man eigentlich immer machen.
Man kann es aber auch ganz einfach bleiben lassen, wenn man auch so den eigentlichen Sport machen kann.
Auch wenn mich jetzt die ganzen Trainingstheoretiker hier gleich steinigen werden - ich halte - grad für Anfänger wie Dich (das soll nicht überheblich klingen) ABSOLUT NIX von ausgeklügelten Ernährungs- und Trainingsplänen und dem ganzen Zeug: Mach den Sport und hab Spaß dabei.
Nopogobiker
So halte ich das eh. Erstens ist es mir zu blöd, vor dem Training in irgendeinem Plan nachzuschauen, wie viele Intervalle ich in welcher Zeit mit welchem Puls machen soll. Zweitens kann ich als Anfänger (so ist das eben ) schwer einschätzen, wie mein Körper auf gewisse Belastungen reagiert. ZB. hätte ich nie gedacht, dass Intervalle mit ner Gesamtlänge von 30km so einschlagen können. Hab dann die für den nächsten Tag geplante Ausfahrt bleiben lassen...
Ich find die Theorie von Training, Ernährung - eigentlich allgemein davon, wie der menschliche Körper tickt - einfach interessant und ich find's auch lustig, an mir selbst auszuprobieren, wie mein Körper auf Trainingsreize reagiert. Fertig machen tu ich mich damit nicht (obwohl, jaaa, ich geb schon zu, dass ich die OD im Juni ein bisschen zu ernst nehme dafür, dass es eigentlich mein erster richtiger Wettkampf ist...).
es soll aber auch menschen geben, die gerne krafttraining machen, oder bin ich gezwungen, nur weil ich mich triathlet nenne, bis ans ende meiner tage nur noch 3 bewegungen auszuführen?
@anna
wenn du eh alles läßt wie vorher, warum fragst du dann hier?
Ich hab viel Kraft und Druck durch meine Liebelingsübung bekommen: 15min Warmfahren und dann 1-1,5h im dicksten Gang fahren, egal wo, egal wann egal ob MTB oder Renner.
Einfach drücken, egal ob im Stehen oder Sitzen.
Wobei das mMn absolut in den Winter gehört.
Gruß Gutti
Zitat:
Zitat von ~anna~
Ich trainier zurzeit für meine erste OD Mitte Juni. Ich fahr eigentlich auch ohne Wettkampf im Sommer spaßhalber ca. 150km/Woche, habe das wegen der OD jetzt auf ca. 240km/Woche gesteigert. Trainings-(und Wettkampf-)gerät ist ein trekkingradähnliches Crossbike (ohne Klickis, ohne Triathlonvorbau).
Meine Trainingseinheiten sind meist 60-80km-Ausfahrten in (für mich) moderatem Tempo - also nicht gemütlich aber so, dass ich 80km durchfahren kann ohne danach völlig platt zu sein.
Nun ist diese Art des Trainings ja ziemlich einseitig - meine einzige Variation war bisher die Ausfahrt in hügeligem (Wienerwald) oder flachem Gelände zu machen. Um mehr Abwechslung zu bekommen hab ich nun hin und wieder ein paar Sprints in meine Ausfahrten eingestreut (Fahrtspiel quasi). Kürzlich dann auch Intervalle, etwa 3x10km in 19' (was für mich anstrengend ist), 1' Pause.
Welche Einheiten wären für Kraft+Schnelligkeit noch zu empfehlen? Ich hab mir schon die Kurzdistanz-Trainingspläne hier angeschaut, wo es beim Rad auch nur die Einheiten "Ausfahrt", "WK-Training", "Intervalle" gibt (wobei ich nicht weiß, wie die Intervalle da aussehen). Ich hätte vor allem an Krafttraining gedacht, was ja immer als sehr wichtig angepriesen - nur kann man das auch irgendwie zu Hause mit Eigengewicht alleine (was bei mir nicht sehr viel ist...) machen?
PS: Natürlich werd ich für die OD im Juni nicht mehr viel rausholen können. Mich interessiert das Thema aber für spätere Wettkämpfe, die ich trainingsmäßig dann systematischer angehen werde.
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Fresse halten-Kopf runter-Drücken!
Zu viel Überhöhung gibt es nicht!
Kurze Ausfahrten ersetzen keine langen Ausfahrten.
Training is evil!