als wäre es ihm plötzlich eingefallen und macht einen auf geläuterter Saubermann.
Noch nicht mal!
Wenn das stimmt, was er (nicht) gesagt hat, dann ist das ja kein Geständnis, sondern maximal das, was sie ihm eh schon beweisen konnten. Nämlich die Lagerung der Blutbeutel und eben nicht, ob er sie intus hatte.
Aber zum Glück haben sie ja noch ein paar SMS zwischen ihm und Fuentes und dann werden sie ihm ja auch noch ein paar Zehntausend Euro zuordnen können und dann soll er mal sagen, ob ihm das die testweise Einlagerung eines unbescholtenen Beutelchens wert war.
Dieses "Geständnis" spielt ja maximal in der Nina-Kraft-Liga.
Na klar, der macht auf Schadensbegrenzung, grad mal so viel sagen das der Staatsanwalt zufrieden ist udn er im nächsten Jahr wieder fahren kann.
Schlauer wäre es allerdings, umfassend auszusagen und ca 150 andere Fahrer mit reinzureißen. Da er dann ja früher gesperrt und somit auch wieder startberechtigt wäre, stünde er quasi konkurrenzlos da
Schlauer wäre es allerdings, umfassend auszusagen und ca 150 andere Fahrer mit reinzureißen. Da er dann ja früher gesperrt und somit auch wieder startberechtigt wäre, stünde er quasi konkurrenzlos da
Das ist doch das schöne an unserem Rechtssystem. Du kannst noch so viel Scheisse bauen, solange Dir das keiner Beweisen kann, bleibste ein Fuchs.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Ich empfehle den langsamsten Fahrern für die Tour de France, das Ziel in Paris möglichst alleine und nicht im Pulk zu überqueren – und dabei jubelnd die Arme hochzureißen. Denn es ist gut möglich, dass etliche Dutzend Fahrer nachträglich disqualifiziert werden. Und was ist ein Toursieg ohne Siegerphoto!
(Ich stelle mir gerade im Geiste vor, wenn das gesamte Feld bei jeder Zieldurchfahrt das Trikot glatt streicht und jubelt wie verrückt ...)