Nur begrenzt. Das inaktive Gewebe lagert natürlich weniger Jod ein, ist daher in der Szinti eher echoarm. Bei Ultraschall kann man es gar nicht erkennen. Bester Parameter ist der Nachweis der Autoantikörper, dann weiss man es sicher. Oder halt Biopsie (wobei: diese lange Nadel im Hals ? Ansonsten können auch echoarme Zysten als Symptom auftreten. Die sind aber auch kein eindeutiges Symptom, da sie bei einer normalen Unterfunktion auftreten, z.B. bei Jodmangel, aber auch noch bei anderen SD-Störungen.
Hashi lässt sich am sichersten über Ultraschall erkennen. Das Gewebe ist dann nämlich durch die Zerstörungen nicht mehr so dicht. Antikörper in unsicher, da es serum-negative Hashis gibt.
Symptome sind bei Hashi so ziemlich alle möglich. Schwitzen ist definitiv kein Ausschluß-Kriterium. Manche Symptome kommen von der Unterfunktion, manche von der Autoimmun-Kiste.
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Nur begrenzt. Das inaktive Gewebe lagert natürlich weniger Jod ein, ist daher in der Szinti eher echoarm. Bei Ultraschall kann man es gar nicht erkennen. Bester Parameter ist der Nachweis der Autoantikörper, dann weiss man es sicher. Oder halt Biopsie (wobei: diese lange Nadel im Hals ? Ansonsten können auch echoarme Zysten als Symptom auftreten. Die sind aber auch kein eindeutiges Symptom, da sie bei einer normalen Unterfunktion auftreten, z.B. bei Jodmangel, aber auch noch bei anderen SD-Störungen.
Biopsie klingt grausig. Ich hatte in den letzten Jahren echt zuviele Nadeln und Messer am Körper. 3 Leisten und 1 Darm-OP reichen eigentlich.
Ultraschall der SD hatte ich regelmäßig, mein Hausarzt überweist mich dann auch immer zu ner Fachärztin. Die meinte vor einigen Monaten ne Szintigrafie wäre noch nicht nötig, alles beim Alten.
Bei Wiki hab ich gelesen das Hashi an der Echoarmut erkennbar wäre. Fragt sich wie sicher das ist.
Hat die Antikörperbestimmung was mit dem T3 und T4 zu tun oder sind das wiederum noch andere Werte?
T3 und 4 hab ich mitbestimmen lassen. Mal sehen wie die ausgefallen sind.
Wenn ich mir anschaue, was ein Kollege, der allerdings garkeine SD mehr hat, so nimmt, dann befürchte ich, dass der Arzt mit der Dosisanpassung für leistungsorientierte Sportler überfordert ist.
Oft gehen die Ärzte noch von TSH-Werten 0,3 bis 4 aus. Neuere Erkenntnisse scheinen die Werte von 0,3 - 2,0 (oder so ähnlich) als Maß zu nehmen.
Mein Arzt hatte vorm Test gemeint bis 1,0 geht er mit, niedriger wäre für mich nicht empfehlenswert, da das Ostheoporose fördert und da ich mal 2 Ermüdungsbrüche hatte (Ca-Mangel) wäre es kontraproduktiv.
Biopsie klingt grausig. Ich hatte in den letzten Jahren echt zuviele Nadeln und Messer am Körper. 3 Leisten und 1 Darm-OP reichen eigentlich.
Ultraschall der SD hatte ich regelmäßig, mein Hausarzt überweist mich dann auch immer zu ner Fachärztin. Die meinte vor einigen Monaten ne Szintigrafie wäre noch nicht nötig, alles beim Alten.
Bei Wiki hab ich gelesen das Hashi an der Echoarmut erkennbar wäre. Fragt sich wie sicher das ist.
Hat die Antikörperbestimmung was mit dem T3 und T4 zu tun oder sind das wiederum noch andere Werte?
T3 und 4 hab ich mitbestimmen lassen. Mal sehen wie die ausgefallen sind.
LG
Marion
T3 und T4 nutzen nicht viel. ft3 und ft4 sollten es sein. Die einen sind die gebundenen und die andeten die freien, also nutzbaren Hormone.
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
T3 und T4 nutzen nicht viel. ft3 und ft4 sollten es sein. Die einen sind die gebundenen und die andeten die freien, also nutzbaren Hormone.
Achja richtig, na ich hoffe das haben die von sich aus gemacht. Müßte mein Hausarzt ja wissen. Werde mir die Tage das Blutbild (sobald es vollständig da ist) mal zu faxen lassen.
Oft gehen die Ärzte noch von TSH-Werten 0,3 bis 4 aus. Neuere Erkenntnisse scheinen die Werte von 0,3 - 2,0 (oder so ähnlich) als Maß zu nehmen.
Mein Arzt hatte vorm Test gemeint bis 1,0 geht er mit, niedriger wäre für mich nicht empfehlenswert, da das Ostheoporose fördert und da ich mal 2 Ermüdungsbrüche hatte (Ca-Mangel) wäre es kontraproduktiv.
Ich fand das ganz schlüssig.
LG
Marion
Den Zusammenhang kann ich nicht ganz nachvollziehen. TSH ist das Thyreoidea stimulierende Hormon, welches die Bildung von T3 und T4 anregt, also den bekannten SD-Hormonen. Der Calcium-Spiegel wird dagegen reguliert von Parathormon aus der Nebenschilddrüse und von Calcitonin aus den C-Zellen der Schilddrüse, damit also völlig anderen Zellen als T3 und T4. C-Zellen und Nebenschilddrüse werden aber direkt über den Calcium-Spiegel des Blutes reguliert und im Falle der Neben-SD auch über Magnesium und Catecholamine (Adrenalin, Noradrenalin). Catecholamine kommen über das sympathische Nervensystem zur Nebenschilddrüse. Das hat also alles nichts mit TSH zu tun. Von daher kann ich die Argumentation nicht nachvollziehen. Soweit ich weiß gibt es da keine Regulation. Das Hauptproblem besteht bei einer vollständigen Entfernung der Schilddrüse, weil dann erstens C-Zellen auch mit entfernt werden (die lagern Ca im Knochen ein bzw. sorgen für eine erhöhte Ca-Ausscheidung) und zweitens wegen der engen nervalen Versorgung im Halsbereich evtl. die Nerven, welche die Nebenschilddrüse versorgen und zur Ausschüttung von Parathormon führen, beschädigt werden. Parathormon sorgt dafür, dass wir genug Ca im Blut haben, um wichtige Körperreaktionen (wie z.B. Auffüllen der Ca-Speicher im Muskel bei Kontraktion) zu ermöglichen. Daher kommt es bei SD-Entfernung ab und zu mal zur Entgleisung des Ca-Stoffwechsels
__________________
Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
mir geht es gerade ähnlich wie dir... Daher kann ich dir zwar leider auch nicht richtig weiterhelfen, lese aber gespannt hier mit!
Ich habe laut Ärztin (Hausärztin mit Spezialisierung auf SD-Erkrankungen) eine auf Jodmangel zurückzuführende Unterfunktion. Ich hab mit 25 µg Thyroxin angefangen und bin jetzt bei 75 µg. Die Blutwerte haben sich zwar verbessert, sind aber immer noch nicht ganz im normalen Bereich und körperlich merke ich bisher gar keine Verbesserung. Gestern habe ich noch mal Blut bei der Ärztin gelassen, mal sehen, was dies mal dabei rauskommt! Jedenfalls habe ich auch nicht das Gefühl, die Sache so richtig in den Griff zu bekommen.
Ich drücke dir die Daumen, dass es sich bei dir noch einstellen lässt und berichte hier gerne, wenn ich wieder etwas neues erfahre!