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Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch" - Seite 266 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 30.08.2018, 09:05   #2121
FMMT
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Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Im Training einen 10er unter 47Min.
Geradeaus geht bei mir noch einigermaßen
Gestern zeigte mir die MS meine Grenzen an anderer Stelle leider doch recht deutlich auf . Nichts Akutes oder Tragisches, aber frustrierend. Morgen dazu mehr.

Zitat:
Zitat von wutzel Beitrag anzeigen
Sehr löblich. Durch das Ultra-Training besteht ja schnell die Gefahr in einen Schlapp-Schritt zu verfallen. Da hilft so eine Tempo-Einheit um das Muster zu durchbrechen.
Vollkommen richtig , so war es geplant

Zitat:
Zitat von Foxi Beitrag anzeigen
WOW !! Der Mann ist nicht nur ausdauernd, sondern "einfach mal so" auch schnell... RESPEKT, aber sowas von!
Alles relativ, aber Dankeschön
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Alt 30.08.2018, 19:52   #2122
Godi68
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Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Geradeaus geht bei mir noch einigermaßen
Gestern zeigte mir die MS meine Grenzen an anderer Stelle leider doch recht deutlich auf . Nichts Akutes oder Tragisches, aber frustrierend. Morgen dazu mehr
Grenzen gibt es immer (wieder). Du bist ja grundsätzlich ganz gut darin, die zu überwinden

Bei mir gabs am WE auch sowas, wenn auch eher lustig.
Hab die Einstellung am Rasierer komplett falsch gelesen, statt 2 mm wurde der Bart 0,2 mm kurz. Hab’s natürlich erst bemerkt, als es zu spät war Meine Frau hat mich fast nicht erkannt. Grund war der auf Restvisus 5% gefallene Wert, Spritze gabs erst am Tag danach (dann auch wieder 10 %). Was lernt man daraus? Erst nach der Injektion rasieren
__________________
Etwaige Schreibfehler beruhen hierauf
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Alt 30.08.2018, 19:57   #2123
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
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Wow ich wollte gerade keine sub47 laufen im Training. Das ist schon flott. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das du so schnell bist nach den ganzen langen Sachen! Riesen Respekt!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2018, 21:29   #2124
hanse987
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Ausrufezeichen

Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Geradeaus geht bei mir noch einigermaßen
Gestern zeigte mir die MS meine Grenzen an anderer Stelle leider doch recht deutlich auf . Nichts Akutes oder Tragisches, aber frustrierend. Morgen dazu mehr.
Sieh die Grenzen wie die Hürden beim Hindernislauf. Trotz der Hürden die richtig schnell!
hanse987 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 14:13   #2125
FMMT
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Zitat:
Zitat von Godi68 Beitrag anzeigen
Bei mir gabs am WE auch sowas, wenn auch eher lustig.
Danke für die Schmunzeleinlage
Ab und zu ist es wirklich am Besten manches mit Humor zu nehmen.

Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Wow ich wollte gerade keine sub47 laufen im Training. Das ist schon flott. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das du so schnell bist nach den ganzen langen Sachen! Riesen Respekt!
Vielen Dank

Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Sieh die Grenzen wie die Hürden beim Hindernislauf. Trotz der Hürden die richtig schnell!
Leider sind manche Hürden doch zu hoch, aber so ist das Leben. Es wäre auch nicht gut, wenn es nur bergauf gehen würde. Dann verlöre man irgendwann die Bodenhaftung.

Vorgeschichte:

Wir waren erstmals seit 2015 6 Tage im Urlaub, mit K2 Wandern im Allgäu.
Tag 1 mit der Anreise verbrachten wir bei Regenwetter im Schwimmbad.
Tag 2 bei bestem Sonnenwetter wanderten wir uns mit klasse Aussichten ein.
Tag 3 Königsetappe, dem anhaltend schönen Wetter und dem kurzen Urlaub geschuldet, früher als gewohnt, lief aber 9,5 Std. gut, rund ein Dutzend Hörnergipfel vom Tal aus. Der Abstieg am Ende über Fahrwege zog sich noch ermüdend, war trotzdem eine tolle Tour.
Tag 4 geplanter Ruhetag mit einer kurzen Moorwanderung, bei mir rebellierte leider der Magen, eventuell auch eine verspätete Reaktion auf so manches kurz vor dem Urlaub
Tag 5: erträumte Kaiseretappe, die allerdings entgleiste
Gleich mehr dazu.
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Alt 31.08.2018, 15:25   #2126
FMMT
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Ort: Odenwald/Neckar
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Einer von Tausend

MS wird nicht umsonst als die Krankheit mit den 1000 Gesichtern bezeichnet. Mal Rollstuhl, mal Rennrad, mal Gehstock, mal Laufen, unheilbar, nicht vorhersehbar, oft äußerlich gar nicht erkennbar. Betroffene wurden mitunter schon angepöbelt oder liegengelassen, weil ihre akuten Anfälle, Schwankungen, Zusammenbrüche mit Alkoholproblemen verwechselt wurden. Kurios ist aber, dass gerade die MS lehrt, dass manche Grenzen selbst gesetzt nur im Kopf existieren. Anderes muss man allerdings auch akzeptieren.

Wir starten um 7.30 Uhr an der Talstation der Nebelhornbahn in Oberstdorf und steigen auf dem Fahrweg Richtung Edmund Probst Haus. Die ersten rund 500 Höhenmeter sind zwar steil, aber gut machbar.
Um uns herum ist es völlig einsam, riesige Wände links ,rechts.Vor uns weitere 600 Höhenmeter direkt am Block, theoretisch sogar mit dem Rad fahrbar, die Steigungen durchgehend im Schnitt 25-35% oder teils mehr, für mich völlig unvorstellbar, aber wer weiß? Vor 12 Jahren absolvierte ich hier meinen vielleicht schönsten Lauf ever. Jetzt schnaufe ich schon beim Wandern, kann selbst hier nur auf dem Vorfuss aufsetzen, einfach zu steil, klasse Stimmung, im Leben, Hochgefühl .
Oben angekommen wollen wir weiter zum Laufbichlsee, Richtung Großer Daumen.
Ich bin, ob der Beschreibung skeptisch, aber Herzblatt liebt solche Wege mitten im Berg. Und Herzblatt macht so viel für mich, unvorstellbar(auch wenn ich abends kein Bier im Kühlschrank benötige ), ich will mich revanchieren. Also holpern wir los, besser ich holpere, die zwei Jüngeren wandern.
Wohlgemerkt, wir sind nicht auf dem Heilbronner Klettersteig. Es gibt keine sonderlich ausgesetzten Stellen, das Wetter ist bombig und doch merke ich, dass der Weg mich stresst. Mein Gleichgewichtssinn ist mittlerweile zu schlecht, das Vertrauen fehlt.
Leider ist öfters kein Weg erkennbar, sondern mehr die Richtung markiert. Ich lande im Fels, drehe um, ah, weiter oben, klettern, vorsichtig mit Händen und Stecken wieder runter, weiter.
Ich schramme mir Knöchel und Waden, malträtiere bei einer Stelle meinen linken Meniskus, sehe statt den Geiern schon den Hely über mir kreisen.
Dabei bin ich nicht der Älteste, aber der Ungeschickteste. In der Jugend von K2 wäre es ein toller Weg für mich gewesen, jetzt nicht mehr.
Nach einer Stunde kommen wir zu einer Stelle, an der ich nicht mehr weiter weiß. Über den schiefen Fels balancieren, durch eine Rinne oder oben ohne Halt?
Alles keine Alternative, aber ich muss doch weiter, für Herzblatt. Ich krabbele durch die Rinne, ziehe mich an Wurzeln hoch, auf der anderen Seite wieder runter. Herzblatt frägt, ob wir umkehren sollen.
Nein, weiter.
Doch als später immer noch keine Wegbeserung in Sicht kommt, gebe ich auf .
Wir drehen um. Eigentlich ein harmloser, gut machbarer Weg, aber für mich ist diese Hürde zu hoch, vielleicht gerade auch weil ich mich selbst zu arg unter Druck setze.
Der Rückweg klappt besser, zwar immer noch holprig, aber jetzt kenne ich die heiklen Stellen.
Zurück bei der Mittelstation schlägt K2 vor als Ausgleich auf das Nebelhorn zu wandern.
Auf einem steilem, aber breiten, einfachen Weg wandern wir die 300 Höhenmetern hoch. Kurioserweise kommt ausgerechnet hier der Hely wegen einer Frau tatsächlich noch zum Einsatz.
Oben auf dem Gipfel haben wir eine herrliche Weitsicht, die Stimmung ist wieder gelöst, insgesamt war es doch eine tolle Wanderung, auch wenn ich zwischendurch mein persönliches Fiasko erlebte.
Obwohl es mir schwer fällt, aber beim nächsten Mal darf Herzblatt solche Wege allein wandern, so viel Vertrauen, dass Sie nichts unvernünftuges unternimmt, muss ich haben, habe ich .
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Alt 31.08.2018, 15:39   #2127
poldi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.05.2013
Ort: Gratia Styriae
Beiträge: 1.278
Daumen hoch

ich finde das hast du ausgesprochen toll gemacht!

viele waren schon oben nicht alle kamen wieder runter heißt es ja in Bergsteigerkreisen.

ein super Wochenende wünsche ich Dir und den deinen du allerfleißigste flussi
poldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 16:02   #2128
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Warum auch immer man seine Grenzen aufgezeigt bekommt, bedeutet es doch auch, dass ein neuer Prozess angeregt wird.
Man dreht ja nicht einfach um und sagt: das wars dann halt, sondern man versucht, probiert, analysiert und muss schließlich umdenken.
Klar ist ein Sieg etwas schönes und man geht mit einem grandiosen Gefühl vom Spielfeld, doch gerade bei den Niederlagen rattert mein Kopf viel mehr.
An mein vehementestes Aufgeben erinnere ich mich heute noch. Es ist 34 Jahre her.

An eine "Begrenzung" zu kommen und sie zu akzeptieren, sortiert mich neu und macht mich auch ein bisschen demütig.
Es wird immer etwas geben, was einen scheitern lässt, aber umdrehen kann einem auch eine neue Perspektive/eine Alternative eröffnen, wenn man es zulässt.
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