Das ist eine gute Idee. Leider ist das keine Sache, die man immer mal nebenher ohne Vorbereitung machen kann. Da fehlt der eigene Garten mit ein paar alten Bäumen.
Haben wir auch nicht, Bäume gibts überall, fast. Oder irgendwelche Pfähle auf Kinderspielplätzen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Im Wohnzimmer steht nun ein Therapiekreisel zum Üben.
Ein Balance Board habe ich tatsächlich in Griffweite. Das werde ich mal wieder reaktivieren. Man muss ja beim Fernsehen nicht immer auf dem Sofa sitzen.
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Haben wir auch nicht, Bäume gibts überall, fast. Oder irgendwelche Pfähle auf Kinderspielplätzen.
Die Slackline kann man bestimmt gut mit Aufenthalten am See verbinden. Ist zumindest etwas, das Spaß macht, was die Chance erhöht, dass es getan wird.
Ich sehe schon, die Findung des Körpergefühls kann mir keiner abnehmen. Ich werde versuchen, mich langsam an die korrekte Knieposition heranzutasten. Vielleicht probiere ich es mal mit Seilspringen vor dem Spiegel, da müsste es relativ gut zu erkennen sein und das kommt ja dem Laufen halbwegs nahe.
1) Du kannst es anstatt mit einer Slackline auch mit einem Pezziball probieren. Einfach langsam ranntasten, so dass du dann nach einer Zeit drauf stehen kannst.
Das stärkt natürlich auch die tiefer liegende Muskulatur.
2) Der Oberschenkel besteht ja aus 4 Muskeln/Muskelsträngen. Der Teil, welcher auf der Innenseite des OS liegt ist wesentlich für die Stabilisation des Kniegelenkes (ist der vastus medialis). z.b durch Ausfallschritte (mit Gewicht) kannst du den im speziellen gut ansteuern. Natürlich auch durch Kniebeugen usw.
3) Was sich auch anbieten würden ist, dass du z.b. einbeinige Kniebeugen machst (den inaktiven Fuß stellst du dabei auf einer Überhöhung hinter dem Körper ab). Dabei befestigst du ein Teraband am arbeitenden Knie und jedes mal wenn du in die Kniebeuge gehst zieht ein Partner dein Knie nach innen. Du musst natürlich schauen, dass das Knie stabil und gerade bleibt! Am besten geht das auch vor einem großen Spiegel. Der Zug soll am Anfang leicht sein und mit der Zeit immer höher werden.
3) Was sich auch anbieten würden ist, dass du z.b. einbeinige Kniebeugen machst (den inaktiven Fuß stellst du dabei auf einer Überhöhung hinter dem Körper ab). Dabei befestigst du ein Teraband am arbeitenden Knie und jedes mal wenn du in die Kniebeuge gehst zieht ein Partner dein Knie nach innen. Du musst natürlich schauen, dass das Knie stabil und gerade bleibt! Am besten geht das auch vor einem großen Spiegel. Der Zug soll am Anfang leicht sein und mit der Zeit immer höher werden.
Danke für die Tipps! Zum letzten habe ich vor kurzem ein Youtube-Video gesehen und fand die Idee pfiffig, das Knie noch mehr in die falsche Richtung zu lenken und dann gegen den zusätzlichen Zug zu arbeiten, weshalb ich das auf jeden Fall mal ausprobieren will.
2) Der Oberschenkel besteht ja aus 4 Muskeln/Muskelsträngen. Der Teil, welcher auf der Innenseite des OS liegt ist wesentlich für die Stabilisation des Kniegelenkes (ist der vastus medialis). z.b durch Ausfallschritte (mit Gewicht) kannst du den im speziellen gut ansteuern. Natürlich auch durch Kniebeugen usw.
3) Was sich auch anbieten würden ist, dass du z.b. einbeinige Kniebeugen machst (den inaktiven Fuß stellst du dabei auf einer Überhöhung hinter dem Körper ab)...
lg
Es könnte sein, dass die Instabilität schon mit einem instabilen Fußgewölbe anfängt. So war es bei mir.
Ich konnte keine 20 einbeinigen Kniebeugen bei Ausfallschritt ("gesundes" Knie nach hinten) auf einem BalancePad bewältigen.
Diese Übung ist für viele, auch unsportliche, sehr einfach, musste ich erschreckt feststellen.
Ich habe dafür mehrere Monate gebraucht. Und mehrmals die Woche geübt.
Die ca. 50 Euro für das BalancePad war die beste Sportausgabe "for ever". (Gab es gerade auch bei Tchibo für 20 Euro)
Ich vermute, dass diese Übung sogar bis hoch zur Wirbelsäule stabilisierend wirkt.