Die Unzufriedenheit mit der ungünstigen Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland, von der zu vermuten ist, daß sie zumindest für einige Ursache ist für ihren „Rechtsruck“, und jeden Ansatz einer Diskussion darüber, wie dieser Entwicklung entgegengewirkt werden kann, ins Lächerliche zu ziehen, scheint mir keine erfolgversprechende Methode eben diesen Rechtsruck zu verhindern bzw. Rückgängig zu machen.
also ich musste schon etwas schmunzeln, als mein Schwiegervater (ehemaliger Offizier der Wehrmacht und Russland-Internierter) zwischen Mongolei, Korea, Somalia bei den Pflegekräften des ambulanten Pflege-Dienstes wählen durfte. Er hatte schon weit Schlimmeres überlebt und versuchte erzwungenermassen, mit Somalia klar zu kommen.
Momentan sieht es so aus, als ob der Rechtsruck nicht ganz so dramatisch ausfallen könnte.
Selbstzerfleischungstendenzen der AfD und Konturschärfung der anderen Parteien im Zuge des Wahlkampfbeginns scheinen die maßgeblichen Ursachen für diesen Trend zu sein.
Selbstzerfleischungstendenzen der AfD und Konturschärfung der anderen Parteien im Zuge des Wahlkampfbeginns scheinen die maßgeblichen Ursachen für diesen Trend zu sein.
Positiv könnte man es als Konturschärfung bezeichnen. Oder aber, das auch die anderen lernen auf der populistischen Tastatur zu klimpern.
Nun ja, als Kanzlerkandidat der SPD die Agenda 2010 als "Fehler" zu bezeichnen war bisher tabu und ist schon auch programmatisch, nicht allein populistisch. Interessanterweise ist im Trend der SPD Zuwachs und der AfD Schwund korreliert.