Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass du von mir einen fundierten Lösungsvorschlag erwartest, der sich von den bisher in der Geschichte stattgefundenen Umwälzungen unterscheidet.
Also Revolution! Fegt die Alten hinweg, Stürmt die VW Zentrale und entmachtet die Mächtigen.
Lasst uns jeden Sonntag auf die Strasse gehen und die Autobahnen blockieren . Von jetzt bis sich etwas ändert. (Ausser nat. an den Sonntagen, an denen Ironman ist)
Diese Besonderheiten zeichnet die "Fridays for Future" Bewegung IMHO vor allem aus:
1. Ihre gemeinsamen Ziele über alle Grenzen hinweg, ihre Internationalität.
2. Sie erreicht auch die ländlichen Regionen und damit eine grosse Breite.
3. Die Konzentration auf die Jugendlichen, Schüler.
4. Auffällig viele Mädchen und junge Frauen dabei, die sich politisch aktiv äussern.
5. Macht den Schülern Mut im Sinne von: Handeln statt Resignieren.
Vor allem mit 1. haben sie wirklich sehr viel erreicht. Gerade in einer Zeit, wo der Nationalismus Zulauf erhält, zeigen die Schüler, dass es beim Klimaschutz auf ein Handeln über alle Grenzen hinweg ankommt und dass Katastrophen auf anderen Kontinenten wegen der Erderwärmung sich auch auf Europa auswirken.
Diese Besonderheiten zeichnet die "Fridays for Future" Bewegung IMHO vor allem aus:
1. Ihre gemeinsamen Ziele über alle Grenzen hinweg, ihre Internationalität.
2. Sie erreicht auch die ländlichen Regionen und damit eine grosse Breite.
3. Die Konzentration auf die Jugendlichen, Schüler.
4. Auffällig viele Mädchen und junge Frauen dabei, die sich politisch aktiv äussern.
5. Macht den Schülern Mut im Sinne von: Handeln statt Resignieren.
Gute Konkretisierung und Zusammenfassung.
Zitat:
Zitat von qbz
Vor allem mit 1. haben sie wirklich sehr viel erreicht und gerade in einer Zeit, wo der Nationalismus Zulauf erhält, zeigen die Schüler, dass es beim Klimaschutz auf ein Handeln über alle Grenzen hinweg ankommt und dass Katastrophen auf anderen Kontinenten wegen der Erderwärmung sich auch auf Europa auswirken.
"Man muss reich geboren sein um so zu denken. Jeder weiss doch, dass den Armen von den Reichen das Fell über die Ohren gezogen wird." (aus dem Film: Platoon; Regie: Oliver Stone, 1984). Daher bleibe ich bei meiner Prognose: nach den großen Sommerferien ist die Hype abgeflaut, zumal ja diejenigen, die nicht direkt betroffen sind, sich für die Betroffenen einsetzen. Es fehlt der Zug, die Notwendigkeit, die Notwendigkeit - wie FlyLive schrieb - die Komfortzone zu verlassen. Hier im Kuschelpädagogikkasten Europa wissen die Kids nicht was los ist in der großen weiten Welt und wie es ist wenn man um die nackte Existenz bangen und kämpfen muss.
Zu radikal für die Schüler und Jugendlichen. Politischen Aktionismus wird die Generation der "Helikopter-Eltern" zu unterbinden wissen. Demo ist cool für Wunderkinder, Prinzen und vor allem Prinzessinnen. An einen Baum ketten eher nicht. Da kommt ja die Police. Die Staatsmacht herauszufordern, das Potenzial sehe ich in der "Fridays for Future" Bewegung nicht. Die sind harmlos. Daher hatte ich den Generalstreik in den Raum gestellt als Idee. 2-3 Monate nicht in die Schule gehen. Generationenvertrag androhen aufzukündigen. So was. Dann wäre was los. Und die Staaten / der Staat hätte zu tun. Weil so viele Polizisten gibt es gar nicht.....
Gibt es Online-Plattformen, auf denen die Jugendlichen und Schüler ihre Ziele kundtun und konkretisieren? In Anbetracht einer Fokussierung der MINT-Fächer (es sollen ja keine Facharbeiter, sondern Fachinformatiker hervorgebracht werden) sollten auch Pädagogen ein Interesse daran haben.
Kann ich nicht nachvollziehen. Wissenschaftler sind Prepper und Ideologen?
Ich betrachte das immer aus Sicht der Entscheider. In dem Fall die regierende Politik, die Wirtschaft und Industrie. Den kleinen Hansel lass ich mal außen vor, da er nur im klitzekleinen Rahmen etwas bewegen kann. (Greta ist da endlich mal eine Ausnahme)
Die Entscheider behandeln die Wissenschaftler und Forscher als Ideologen, sagen ihnen es nur nicht direkt. Sie übernehmen das bessere Wissen nämlich kaum, um Probleme bei der Wurzel zu behandeln.
Und wenn ich den Untergang kommen sehe und mich mit vermehrt Trinkwasser und Konserven ausstatte, sag ich es besser keinem - sonst heißt es, ich wäre ein Prepper.
So meinte ich das.
Zitat:
Zitat von MattF
Menschen die aufgrund wissenschaftlicher Daten auf Gefahren hinweisen reichen nicht, sondern es muss erst die Katastrophe passieren? Wieso?
Weil meine Erfahrung mir beweißt, das der unbequeme Weg nicht konsequent vorsorglich gegangen wird. Wieso fragst Du ! Keine Ahnung. Wahrscheinlich hofft man auf den Heiligen Bimbam.
Ich würde mir politische und gesellschaftliche Regeln wünschen, die nachweislich und grundsätzlich Leben erhalten können. Übrigens auch tierisches Leben
Zitat:
Zitat von MattF
Und weisen die Kinder und Jugendlichen darauf hin, ist es auch nicht recht.
Merkwürdige Weltbilder die hier im Umlauf sind (jetzt mal allgemein gesagt, nicht auf dich bezogen).
Es ist sehr recht, wenn eine große Gruppe nun auftritt, die sich bisher im Hintergrund und im Kleinen sorgen um ihre Zukunft gemacht haben. Ich hoffe, sie werden mehr und merken sich diejenigen die überall ihre Finger drin haben und nur tratschen (Regierungspolitik) für die Zeiten ihrer Volljährigkeit.
......
Gibt es Online-Plattformen, auf denen die Jugendlichen und Schüler ihre Ziele kundtun und konkretisieren? In Anbetracht einer Fokussierung der MINT-Fächer (es sollen ja keine Facharbeiter, sondern Fachinformatiker hervorgebracht werden) sollten auch Pädagogen ein Interesse daran haben.
Die haben eine passende flache, nichthierarchische Struktur hinbekommen, um die Aktionen zu organisieren, Internet (gute Website) und Whatsapp, mit Spendenkonto.