Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.
Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.
Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.
Würde aber dazu führen, dass 2000 Schwimmer nicht verteilt auf 1,5h aus dem Wasser kommen, sondern vielleicht innerhalb von 45min.. Die Leistungsdichte würde beim Schwimmen zu einer größeren Prügelei führen und die Draftingsproblematik auf der Radstrecke zusätzlich verschärfen, da ja dann auch 2000 Athleten in der Hälfte der Zeit auf's Rad steigen.
Außerdem.... abgerechnet wird zum Schluss, nach allen drei Disziplinen . Das macht doch den Sport aus, dass man für sich die beste Balance aus allen drei Disziplinen herausfinden muss. Zudem glaube ich eben nicht, dass es für dude's Ziel erforderlich/zuträglich ist, das Teilnehmerkreis zu elitär werden zu lassen.
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.
Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.
Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.
1.) Wäre Hawaii so kultig geworden, wenn man in den Anfangsjahren gesagt hätte: Mitmachen darf nur, wer beim Schwimmen/Rad/Lauf mindestens hh:mm draufhat ? Ich glaube nein.
2.) Stell dir vor, du hörst bei einem Marathon zufällig, wie sich die Kenianer vor dem Start darüber unterhalten, was die +2:15 Läufer hier eigentlich wollen.
Der Gigathlon in der Schweiz entspracht genau meinem Idealbild solcher Wettkämpfe.
Aber seinen wir mal ehrlich: Gigathlon gilt denen, die das nicht mal selbst mitgemacht hat, als Mickey Mouse Wettkampf weil da nicht Ironman oder Infernalisch drauf steht und weil das immer andere Strecken sind.
Wer die Zeit nicht hat / aufbringen will, um eine IM-Schwimmdistanz in höchstens 90-95 Minuten zu absolvieren, betreibt halt keinen Leistungssport, da er den Sport eben nicht genügend priorisiert / priorisieren kann.
Das hat mit angeblich nicht zeitintensiven Jobs nichts zu tun und ist auch nicht gut oder böse, aber es ist so. Es ist ANSTRENGEND, aber nicht Leistungssport, wenn ich wenig vorbereitet an den Start gehe.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Sozusagen ein Triathlon Wochendend irgendwo auf der Welt. Jedes Jahr wo anders. Streckenlängen ungefähr gleich. Um einen See laufen fände ich auch sehr schön.
Oder zumindest am See laufen.
Mir scheint die Teilnehmerzahl von 500 (Norseman) ist die Größe die noch überschaubar ist.
Der Schwimmstart des Norseman ist ja kaum zu toppen. Aber so was besonderes sollte der schon haben. Wobei ich eigentlich alle Schwimmstarts die ich kenne als Gänsehaut Schwimmsstarts empfand.
Ansonsten würde ich all das zusammenklauen was mir gefällt:
Ziel in der Stadtmitte z.B oder eben Schwimmstart vom Boot.
Ein Problem ist natürlich der Geldbeutel. Hawaii könnte ich mir gar nicht leisten. Von der Qualifikation will ich jetzt gar nicht anfangen.
Geändert von Wolfgang L. (16.10.2013 um 11:43 Uhr).
Den gesamten Thread habe ich jetzt nicht gelesen, wollte dennoch meine Gedanken beisteuern.
Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst?
Beispiel:
schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist)
radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.)
laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km)
Wechselzeiten sind egal, es gibt aber ein Gesamtzeitlimit.
Ort könnte im Juni auf Lanzarote oder Teneriffa sein oder eine andere Insel mit entsprechender Topologie.