jepp - die gehen alle nicht mehr nach Kallmünz, weil man dort *voll gfotzt* wird, das hat man ihr aber erst hinterher erzählt, offiziell weil es dort Kopfsteinpflaster hat und die Löcher den teuren Felgen schaden. Den Rekord im Unterwassergehalten werden, bis die Luft aus geht, hält das Entchen - also Start im Wasser - vergiss es.
OMG.
Gibts keinen Wasserballverein bei euch in der Nähe? Lass das Entchen da mal ein wenig reinschnuppern und mittrainieren, dann lacht sie über die "Schlägereien" beim Triathlonschwimmen.
Ich bin in Roth damals irgendwann in den mittleren Startgruppen gestartet. Aufgrund meiner Schwimmzeit von runden 50min bin ich an verdammt vielen Gruppen vorbei oder mitten durch geschwommen. Schlägereien? Das ich nicht lache. Und ganz ehrlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bei einem Triathlonstart jemanden absichtlich unter Wasser drückt und dort belässt. Und wenn doch, hoffe ich dass der das mal bei mir versucht
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Deine Tochter ist noch so jung und hat noch nicht viele Erfahrungen gesammelt, wenn Sie nicht in Australien wegen dem veränderten Schwimmstart antritt, ist das doch völlig ok.
Ich verstehe die Hysterie hierzu im Forum gar nicht
Ich glaube, Entchen gehört zu der neuen Generation an Triathleten. Sobald der Wattmesser nicht die richtige Zahl anzeigt oder man eine halbe Banane in der Verpflegungsstation nicht zu fassen bekommt, ist die gesamte Taktik im Eimer.
Allen ernstes: Man macht eine Teilnahme doch nicht von der Art des Startprozesses abhängig. Man kann übrigens rechts und links atmen, wenn einem der Schwimmnachbar gerade nicht passt.
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand bei einem Triathlonstart jemanden absichtlich unter Wasser drückt und dort belässt. Und wenn doch, hoffe ich dass der das mal bei mir versucht
In Entchens Leistungsregionen ist das in der Tat zum Glück die große Ausnahme und der liebevoll organisierte und in diesem Thread jetzt schon mehrfach als vermeintliches Negativbeispiel genannte Kallmünzer Triathlon, der so weit ich weiß traditionell ein 250-Teilnehmerlimit hat, war über viele Jahre einer meiner Lieblingswettkämpfe und ich kann mich zumindest bei diesen Asutragungen an keine großen Probleme beim Start in diesen Jahren erinnern.
In Liga-Wettkämpfen dagegen, wo beim Schwimmen 5s mehr oder weniger über das Erreichen der schnellsten Gruppe entscheiden können wird in der Tat zumindest in den ersten drei bis vier Klassen (Bundesliga, 2. Liga, Regionalliga, Bayernliga) gelegentlich hart bis grob unsportlich gekämpft, v.a. wenn der Veranstalter die Bojen unfair gesetzt hat (zu frühe und zu große Richtungswechsel innerhalb der ersten 300m nach der Startlinie)
Naiv (wirklich ohne jegliche Ironie!) nachgefragt: Ist es nicht auch Teil des Wettkampfes, sich nicht nur der Strecke und sich selber stellen, sondern auch mit akuten, kurzfristigen Änderungen, sei es Wetter und die Mitstreiter usw. , klarzukommen? Gehört nicht auch ein Maß Flexibilität und Improvisation auch dazu ... ? Es ist ja wohl ein bissel mehr als nur die Strecke abspulen
__________________
Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Ich glaube, Entchen gehört zu der neuen Generation an Triathleten. Sobald der Wattmesser nicht die richtige Zahl anzeigt oder man eine halbe Banane in der Verpflegungsstation nicht zu fassen bekommt, ist die gesamte Taktik im Eimer.
Voll auf den Punkt getroffen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ein Dorf-Event mit allen Leistungsklassen kannst nicht mit ner 3000 Leute WM vergleichen.
Die 3.000 Leute sind aber auch nicht alle auf einem Haufen und schlagen auf Dein Entchen ein. Das können max. 10 Leute rundum sein, das kannst auch bei einem Dorftriathlon oder einem Rolling Start haben.
War ein paar Tage mit Socialman anderweitig beschäftigt, daher komme ich jetzt erst zum Kommentieren:
Noch weniger, als ich Eure Begeisterung für die "WM" verstanden habe, verstehe ich nun den Absageplan.
Es klingt ja so, als hätte sich die gesamte Triathletenschaft verschworen, das Entchen und niemand anderen zu verprügeln. Niemand sonst berichtet von solchen Verhältnissen wie Du. Ich verstehe, dass einmal etwas sehr übles passiert ist, aber entweder war das ein dummer Zufall, oder evtl. hat eigenes Fehlverhalten einen Beitrag dazu geleistet.
Niemals in meiner nicht ganz kurzen Triathlon-"Karriere" mit diversen Startarten habe ich eine ernsthaft problematische Situation beim Schwimmen erlebt. Wenn man sich natürlich irgendwo einordnet, wo man leistungsmäßig nicht hingehört, muss man sich nicht wundern, wenn man überschwommen wird (sorry, Details von Euren Fall sind mir nicht präsent).
Wenn man ein paar Meter Umweg oder ein paar Sekunden Verzögerung beim Start in Kauf nimmt, kann man sich fast immer aus dem gröbsten Gedränge heraushalten, und verliert damit letztlich fast keine Zeit, weil man entspannter schwimmen kann.