Es sollte aber dann auch gut sein, Solidarität bedeutet doch auch, dass Waren und Dienstleistungen für alle das gleiche kostet.
Zitat:
Zitat von massi
Jup, sehe ich auch so.
Ok.
Dann wünsche ich Euch einfach mal ein paar Jahre Arbeitslosigkeit inkl. HartzIV und dann sprechen wir nochmal über das Thema. Ich bin sicher, dann lesen wir hier was komplett anderes.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Och nö ;
1. Wir reden hier von Luxusgütern (Triathlonveranstaltungen sind kein Grundbedürfnis) und nicht von Brot und Bildung.
2. Das etwas (im "Laden") für alle gleichviel kostet, schliesst nicht aus, das Bedürftigen geholfen wird. Niemand kann das ernsthaft wollen.
Was das noch mit dem Kraichgau zu tun hat weiss ich jetzt aber auch nicht mehr...
Und ich krieg einen Hals wie ein Traktorreifen, wenn ich so eine Sch**** lesen muss.
DANKE!
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Kennst du den Mythos vom Schalker Markt,
die Geschichte die dort begann.
Der FC Schalke wurde Legende,
eine Liebe die niemals endet.
Warum genau sollte ein Sportevent genau soziale Bedürfnisse erfüllen?
Und auch wenn viele kleine Wk´s abgesagt werden, gibtes noch immer genug Alternativen an denen man teilnehmen kann. Man muss dann halt etwas suchen und startet nicht bei einem IM oder Challenge WK.
Ich denke es geht einfach um sozialverträgliche Preise.
Damals als die MD noch 110 Euro kostetet und die LD noch knapp unter 300 Euro war das Ganze sozialverträglich. Inzwischen nicht mehr. Und ich denke die höheren Gewinne für die Veranstalter könnte man ruhig sozialisieren eben durch solche gestaffelten Startgebühren für die o.g. Personengruppen. Viele Städte, Landkreise unterstützen solche Veranstaltungen: Ich denke dort sollte man den Veranstaltern mal ordentlich ins Gewissen reden.
Wer auch immer, schmeiß Hirn vom Himmel!
Den Autoherstellern, Bill Gates, Apple,dem Finanzamt und auch den Reiseveranstaltern, um nur einige wenige zu nennen, auch!
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Kennst du den Mythos vom Schalker Markt,
die Geschichte die dort begann.
Der FC Schalke wurde Legende,
eine Liebe die niemals endet.
Ich denke es geht einfach um sozialverträgliche Preise.
Damals als die MD noch 110 Euro kostetet und die LD noch knapp unter 300 Euro war das Ganze sozialverträglich. Inzwischen nicht mehr. Und ich denke die höheren Gewinne für die Veranstalter könnte man ruhig sozialisieren eben durch solche gestaffelten Startgebühren für die o.g. Personengruppen. Viele Städte, Landkreise unterstützen solche Veranstaltungen: Ich denke dort sollte man den Veranstaltern mal ordentlich ins Gewissen reden.
Die Realität von kleinen und kleinsten Unternehmen (und das sind alle Veranstalter außer der WTC) sieht so aus, dass man jahrelang zu derart günstigen Preisen anbietet, dass man sich beinahe ruiniert. Altersvorsorge, bezahlter Urlaub, bezahlte Krankheitstage, eine Absicherung des geschäftlichen Risikos – diese Selbstverständlichkeiten eines Sozialstaats kann man sich als Unternehmer in den ersten Jahren oft gar nicht leisten.
Der Kunde mag die daraus resultierenden günstigen Preise vielleicht als "sozialverträglich" empfinden, aber sie sind es eben nicht für denjenigen, der die damit verbundene Leistung dauerhaft erbringen soll, nämlich den Unternehmer. Der stemmt das alles alleine ohne die mindeste Solidarität der Gesellschaft. Und wenn es dann ein paar Jahre gut läuft, steht er als der fette Absahner da, der den Hals nicht voll bekommt.
"Sozial" ist eine Balance aus Geben und Nehmen. Die mir bekannten kommerziellen Veranstalter und Vereine haben aus meiner Sicht jede schwarze Zahl, die sie endlich mal schreiben, mehr als verdient. Und wo das nicht der Fall ist, wird es der Markt regeln.
Ich denke das würde dem Triathlonsport (abgeschottete, elitäre Parallelwelt) wirklich gut tun, wenn auch Schüler/Studenten/Arbeitslose/Rentner/Schwerbehinderte, usw. durch niedrige Startgebühren mit Ihren Stahlrädern, 200 Euro MIFA Supermarkträdern oder Tourenrädern teilnehmen würden. Das würde dem Sport endlich etwas "Normales" geben und wir hätten endlich einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung unter den Startern. Oder denke an Schwerbehinderte, die dann statt der "Pros" die exklusiven Wechselzonenbereiche bekommen und Teil des ganzen werden: Die Siegprämien sollte man dann auch gleich an diesen Personenkreis ausschütten bzw. an wohltätige Organisationen spenden.
Da habe ich gar keinen Bock drauf. Ich will behandelt werden wie jeder andere auch