Diese Lösung lese ich immer wieder und verstehe sie nicht. Es gibt doch wirklich gute Ausrüstung für den Winter, warum dann so suboptimal?
Warst Du nicht der wo nach 2 h immer kalte Füße hatte?
Im Ernst: ich finde das auch nicht gut, die Sohle ist sehr dick, zudem mit Stollen besetzt. Die Position auf der Pedale entspricht wohl nicht der normalerweise gefahrenen. Biomechanisch kann das nur suboptimal sein...
Northwave, Gaerne, Shimano, Diadora... haben alle brauchbare Winterschuhe im Programm, sowohl für MTB als auch den Renner. Meist bauähnliche Modelle, nur die Sohle unterscheidet sich halt für die verschiedenen Plattensysteme.
Wichtig in meinen Augen sind eine eingebaute Isolation der Cleats gegen das Innenleben (Kältebrücke!) und eine den Knöchel eng überdeckende Neoprenmanschette gegen Wind und Schnee.
Mindestens eine Nummer größer kaufen, so bleibt Platz für eine isolierende Sohle und dicke Socken. Für ganz harte Fälle mal eine Sohlenheizung probieren.
so häufig ist es in diesen breiten gar nicht kalt genug, daß sich das irgendwie rechnet.
Wenn man nur alle 2 Wochen mal aufs Rad steigt...
Zitat:
Zitat von trifi70
Warst Du nicht der wo nach 2 h immer kalte Füße hatte?
Nein, ich war der, der nach 1 Stunde immer kalte Füße hat!
Seit ich radfahre (1989) habe ich dieses Problem.
Zuerst kamen Duegi-Rennschuhe mit Gore-Membran. Half nix, Schuhe waren zu klein für dicke Socken => kalte Füße je nach Temperatur ab 1 Stunden
Überschuhe (die falschen und damals noch nicht so ausgereift) brachten auch nix.
Irgendwann dann GAERNE Polar für MTB. Leider auch ein wenig zu klein, im Gelände kein Problem da ich da immer zwischendrin laufe (da trage ich sie weiterhin), auf der Straße nach spätestens 1,5 Stunden kalte Füße
Nach viel probieren weiß ich nun:
- BOC Winterschuhe, dicke Socken oder 2 Paar dünnere Socken, Heizsohlen, dünne Überschuhe um den Wind abzuhalten. Damit konnte ich im letzten Winter auch bei Minusgraden 100er-Touren fahren. Und beim letzten Winter war das auch notwendig. Allerdings waren auch hier die Füße nach 3,5 Stunden irgendwann kalt (nämlich wenn die Akkus alle waren).
Die Heizsohlen werde ich jetzt noch mit stärkeren Akkus ausrüsten und dann sind die Füße auch nach 4 Stunden noch warm, das sollte dann reichen.
Sicher kann man auch in Wanderstiefeln radeln, effektiv ist das aber IMHO nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Sicher kann man auch in Wanderstiefeln radeln, effektiv ist das aber IMHO nicht.
also wenn ich so ausrechne, was du alles an geld in deine wintertests geblasen hast ...
anyway, ich kenne mindestens zwei prominente trekkingschuhfahrer im winter:
alexander nikolopoulos und mike landsmann (und ich könnte schwören, daß ich einen der beiden fumics auch schon in riemen gesehen hab, aber da fehlt mir die letzte sicherheit)
von beiden würde ich nicht behaupten, daß sie ineffektiv trainieren.
was den hohen stand über der pedalachse angeht und die schlechtere zugphase -> das is ja alles richtig, ihr habt ja recht.
aber zum einen muß man manchmal aus seinem techniktrott ausbrechen -
und zum anderen fahre ich stiefel nur auf MTB. und da vorwiegend in KA bereichen. und auch nur wenn kalt (also kaltkalt)
Und dann noch die Kaltfussproblematik aufgrundes Vitaminmangels wegen der Bananenknappheit...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
macht zusammen: 370,- Euro in 17 Jahren, rechnen wir mal 5 Wintermonate je Jahr sind das 4,30 Euro je Monat. Erscheint mit akzeptabel dafür, dass ich mittlerweile eben auch 100er-Runden fahren kann und nicht jammern muss.
Zitat:
und zum anderen fahre ich stiefel nur auf MTB.
Da hätte ich mir meine Schreiberei ja sparen können. Im Gelände ist das ja nun gar kein Problem. Da könnte ich auch mit Sommerschuhen und dicken Socken fahren, wenn sie denn in die Schuhe passen würden. Da baut man (sowieso sehr sinnvolle) Trage- und Schiebepassagen ein und schon sind die Füsse wieder warm.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Kennt jemand einen guten Winterschuh den man fürs Rennrad brauchen kann? Einzige Anforderung ist eigentlich, dass ich meine Speedplay-Platten drunter kriege. Deshalb fallen MTB-Schuhe mit Stollen mal weg.
In Nidau ist Platts, der Schweizer Importeur von Northwave, MET etc. Im Outlet Store gibt es immer gute Angebote. Ich habe da schon einen NW MTB- und einen RR-Winterschuh ziemlich günstig gekauft.
Den RR-Schuh habe ich nach dem Kauf MTB-Schuhs des weiterverkauft da ich im Winter leiber eine Schuh mit 'Profil' habe und mir der Verschluss besser gefiel.
Ich gehe wahrscheinlich die näöchsten Tage einmal das sie noch zusätzlich 10% Rabatt haben.
Felix
__________________
2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando