1. Umsatzeinbusse ist nicht gleich Schaden, sondern nur der entgangene Gewinn auf den Umsatz - vorausgesetzt, ich kann die Produktion nicht nachholen. Gehen wir mal davon aus, dass die Fabrik nicht 100% ausgelastet ist, dann wird die Produktion nachgeholt.
2. In Zürich wurde am WE ein orthodoxer Jude niedergestochen. Muss ich jetzt auch Dein Schweigen als Zustimmung werten?
Nein, ich finde solch eine rassistische Tat schrecklich.
1. Umsatzeinbusse ist nicht gleich Schaden, sondern nur der entgangene Gewinn auf den Umsatz - vorausgesetzt, ich kann die Produktion nicht nachholen. Gehen wir mal davon aus, dass die Fabrik nicht 100% ausgelastet ist, dann wird die Produktion nachgeholt.
Da liegst Du falsch. Das ist ein Vermögensschaden. Wenn Du eine Person das Bein brichst und diese Person dann nicht arbeiten kann, ist das auch nur ein entgangener Lohn. Dieser ist aber dennoch ein Vermögensschaden.
Da liegst Du falsch. Das ist ein Vermögensschaden. Wenn Du eine Person das Bein brichst und diese Person dann nicht arbeiten kann, ist das auch nur ein entgangener Lohn. Dieser ist aber dennoch ein Vermögensschaden.
ähm, nö. Dein Vergleich ist mit Verlaub Quatsch. Umsatz ist kein Vermögen.
Wenn die Fahrzeuge produziert würden, aber nicht verkauft werden könnten, wäre das was anderes. Umsatzeinbusse durch Produktionsausfall führt auch zu verringerten Kosten.
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Produktionsausfall führt auch zu verringerten Kosten.
Schon, aber zum Vermögensschaden gehören neben dem entgangenen Gewinn auch der verbleibende Kostenfaktor der nicht reduzierbar ist. So laufen z.B. Personalkosten weiter. Nachgeholte Produktion läuft vielfach über Überstunden die zusätzlich bezahlt werden müssen, ... das ist nicht immer ganz so einfach den tatsächlichen Vermögensschaden zu berechnen. Da kommen dann auch so Dinge wie Kunden die aufgrund Lieferverzug vom Vertrag zurücktreten ins Spiel genauso wie die angepeilte Produktionsauslastung in der Ausfallzeit und vieles mehr.
ähm, nö. Dein Vergleich ist mit Verlaub Quatsch. Umsatz ist kein Vermögen.
Ich habe nicht geschrieben, dass Umsatz Vermögen sei. Ich habe lediglich geschrieben, dass der entgangene Umsatz ein Vermögensschaden sei. Das eine ist eine ökonomische Betrachtung und das andere die juristische Einordnung. Zum Rest hat Meik sich geäußert. Dem würde ich mich anschließen.
Schon, aber zum Vermögensschaden gehören neben dem entgangenen Gewinn auch der verbleibende Kostenfaktor der nicht reduzierbar ist. So laufen z.B. Personalkosten weiter. Nachgeholte Produktion läuft vielfach über Überstunden die zusätzlich bezahlt werden müssen, ... das ist nicht immer ganz so einfach den tatsächlichen Vermögensschaden zu berechnen. Da kommen dann auch so Dinge wie Kunden die aufgrund Lieferverzug vom Vertrag zurücktreten ins Spiel genauso wie die angepeilte Produktionsauslastung in der Ausfallzeit und vieles mehr.
yepp, so isses. Ich wollte es nicht zu kompliziert machen, nur andeuten, dass mehrere hundert Mio Umsatzausfall mitnichten den Schaden darstellen.
Am Ende ist es aber wumpe - wenn keiner der Idioten gefasst wird, bleibt Tesla auf den Kosten sitzen. Oder glaubt jemand, ein Typ wie Musk würde sich gegen sowas versichern?
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Die Energiewende ist bei der Stromversorgung nicht auf Kurs: Die Versorgungssicherheit ist gefährdet, der Strom ist teuer und Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt kann die Bundesregierung nicht umfassend bewerten. Insgesamt haben sich die Risiken seit der letzten Prüfung des Bundesrechnungshofes im Jahr 2021 verschärft.
Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu scheitern. Dies hätte gravierende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, die gesellschaftliche Akzeptanz der Transformation sowie das Erreichen der Klimaschutzziele.
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Der Bundesrechnungshof bewertet die Annahmen im Monitoring zur Versorgungssicherheit als wirklichkeitsfremd. Das Ergebnis ist ein unwahrscheinlicher „Best-Case“. Vielmehr muss auch der Eintritt der Grundannahmen u. a. zum Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten in die Berechnungen einfließen. Weder der Ausbau der erneuerbaren Energien noch der Stromnetze ist auf dem Zielerreichungspfad. Die BNetzA und das BMWK scheinen selbst Zweifel an der Aussagekraft des VSM-Berichts 2023 zu haben: So stellt die BNetzA fest, dass eigentlich mehrere Szenarien und Sensitivitäten berechnet werden müssen, um das Niveau der Versorgungssicherheit umfassend zu bewerten.
Das BMWK hat es hingenommen, dass Gefahren für die Versorgungssicherheit nicht
rechtzeitig sichtbar und Handlungsbedarfe zu spät erkannt werden. Damit wird der Zweck des Monitorings als Frühwarnsystem zur Identifizierung solcher Handlungsbedarfe derzeit faktisch ausgehebelt
Die Grafik auf Seite 11 zeigt gut die vielen Eisberge, die das fragile Schiff "Energiewende" überstehen muß. Einelzitate spare ich mir, es sind zu viele Sachen, die hier schon thematisiert wurden.
So wie ich das Dokument verstehe, ist es ein verheerendes Zeugnis für unser Wirtschaftsminister(im) und seine Kompetenz - und diesmal nicht von der AfD ausgestellt. Ob allerdings der Bundesrechnungshof einen Einfluß hat, etwas daran zu ändern?
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