Vielen Dank an Alle für die interessanten Vorschläge und tollen Ideen
.
Freut mich sehr, dass auch meine eigenwilligen Fragen so guten Anklang finden.
Den Test bin ich mit 42 mm dicken Schwalbe G One gefahren.
Von dünneren und racetauglicheren Reifen mit weniger Rollwiderstand würde ich mir schon einen Zeitgewinn versprechen. Die Frage wäre nur wieviel und es sollte trotzdem stabil bleiben.
Klickpedale wären sicher auch interessant. Aber ungeachtet dessen, dass sie fast alle benutzen, gibt es auch wirklich nachweisbare Zeitgewinne und was wäre für das spätere Laufen passender?
Dass ich aufrecht im Wind selbst der größte Schwachpunkt bin, ist mir klar
Auch von der Gewichtsersparniss würde ich mir etwas versprechen. Roth ist für einen Normalsterblicher doch etwas bremsender als für die Guten, die einfach über die Hügel drüberdrücken.
Die Idee mit den Barends finde ich super
. Dass könnte ich tatsächlich an meinem Cube ausprobieren. Auch darf der Lenker an beiden Enden ruhig jeweils ca. 3 cm kürzer sein.
Bremsgriffhaltung wäre auch ok, so fahre ich die letzten Jahre im Wettkampf fast vorwiegend auf dem Cervelo. Dies ist nur ziemlich unbequem, besonders jetzt noch mit Auflieger und mit den dünnen Reifen auch recht wackelig.
Mit meinen Cube bin ich hochzufrieden, genau dass, was ich für unsere Radwege suchte. Hier werde ich sicherlich zukünftig die meiste Trainingszeit verbringen.
Jetzt wäre es vorallem spannend, ob ich die Vorteile auch auf ein neues Rad retten kann, mit dem ich ebenso auf der Straße oder im Wettkampf sicher, bequem und etwas flotter unterwegs sein kann
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Letztlich nervt mich, dass ich hier schon seit Jahren hin und her zuckel
.
Die MS lehrte mich, dass man manche Grenzen akzeptieren muss, damit sich ungeahnte neue öffnen.
Mein großer Wunsch wäre in Roth nicht permanent an meine Einschränkungen denken zu müssen. Kann ich jetzt Aero fahren? Kommt eine Böe, ein zu knapper Überholer?
Im Training noch viel schlimmer, ein Auto oder LKW in knappen Abstand mit eventuell richtig bösen Folgen.
Leider ist es ein Teufelskreis. Um sicher zu werden, müsste ich bereits im Training die Aeroposition üben, aber flach sind bei uns fast nur die Bundestrassen oder die leicht holprigen Radwege. Und dass ist mir wiederum zu riskant.
Deswegen will ich es jetzt positiv angehen. Nicht denken, was ich nicht kann, sondern denken, was ich kann. Und mich an diesem erfreuen.
Was bei mir gut klappt, ist halt stundenlanges aufrechtes Fahren.
Wer noch Ideen hat, gerne auch konkret für ein neues Rad oder andere Vorschläge, weiterhin sehr gerne