Nicht nur aufgrund des Filmes, aber dann letztlich mit dem als Auslöser, werde ich für mich versuchen, die Ernährung mehr in die fleischlose Richtung umzustellen. So weit möglich "sogar" so weit weg von tierischen Produkten wie es sich nun machen lässt.
Da als einer der Effekte auch ein Gewichtsverlust genannt wurde, ist das dann extra motivierend. Es sollen zwar nur 5-6 Kilo werden, aber trotzdem. "Kleinvieh macht auch Mist..."
Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.
En bisschen wie die teuren Zugreisen im Gegensatz zu Auto und Flugzeug. Versucht man umweltbewusster und gesünder zu leben, kostet das erstmal recht viel.
Um wieder zur Ernährung zu kommen, so fiel Sohnemann dann auch gleich gestern auf, dass die Schinkenwürfel in den Tortilla-Wraps mit Bohnen erstattet worden waren. Er will gerne seine Schinkelwürfel haben, bekommt er dann eben. Beim Käse machte man keine Bemerkungen, nur hochgezogene Augenbrauen waren zu sehen, als ich nach dem Essen erzählte, dass da keine Milch drin war.
Bin gespannt darauf zu sehen, wie das weitergehen wird und wie alltagstauglich die Alternativen sind.
Es gab doch bzw gibt doch die große Diskussion zwischen richtigen Käse und analog Käse. Veganer Käse ist doch nichts anderes als analog Käse, oder macht ihr dabei für euch einen Unterschied.
Das mit dem Gewichtsverlust hängt glaube ich sehr stark davon ab wie man sonst gegessen hat. Wenn man es ohnehin gewohnt ist viel Gemüse und Salat zu einer Mahlzeit zu essen und nun nur die Eiweißquelle austauscht wird sich denke ich nicht viel ändern, wenn man natürlich bisher eher auf sehr kaloriendichte Lebensmittel gesetzt hat und nun plötzlich mit Gemüse konfrontiert wird und einfach nicht die Menge runterbringt bekommt man natürlich automatisch ein Kaloriendefizit.
Gerade wir als Sportler sollten aber bei der Abnahme darauf achten, dass wir in einer Diät bei ca 2 Gramm Eiweiß pro kg fettfreier Masse bleiben um den Abbau von Muskulatur vorzubeugen (natürlich mit Krafttraining zu ergänzen).
....Da als einer der Effekte auch ein Gewichtsverlust genannt wurde, ist das dann extra motivierend. Es sollen zwar nur 5-6 Kilo werden, aber trotzdem. "Kleinvieh macht auch Mist..."
Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.
"Kleinvieh macht nur Mist", wenn Du Dir bewusst machst (indem Du Dich informierst), wie viel Kalorien einzelne Lebensmittel mit sich bringen.
Wenn Du also zum Mittagessen 400gr Nudeln mit vegetarischer Soße verputzt, dann brauchst den Rest vom Tag nicht mehr viel essen.
Demjenigen, der morgens schon 3 Brötchen mit Auflage verspeist, ergeht es ähnlich.
Die veganen und vegetarischen Alternativen sind nur im Verhältnis zu Fleisch und Fisch aus der Massentierhalltung teurer. Die vegetarischen Steaks von verschiedenen Herstellern kosten in der Regel 2,50-3,00 Euro und beinhalten 180gr. - haben mit 225 kcal auf 2 Stücke wenig Kalorien.
Ein Stück Fleisch vom Bio Tier ist bedeutend teurer, sofern es tatsächlich den Bio Anforderungen entspricht und nicht nur das Label BIO sagt.
Die veganen und vegetarischen Alternativen sind nur im Verhältnis zu Fleisch und Fisch aus der Massentierhalltung teurer. Die vegetarischen Steaks von verschiedenen Herstellern kosten in der Regel 2,50-3,00 Euro und beinhalten 180gr. - haben mit 225 kcal auf 2 Stücke wenig Kalorien.
Ein Stück Fleisch vom Bio Tier ist bedeutend teurer, sofern es tatsächlich den Bio Anforderungen entspricht und nicht nur das Label BIO sagt.
Aber das stimmt doch einfach nicht. Womit vergleichst du das?
Vergleichst du ein Tofuschnitzel mit einem Kalbsteak? Oder ein Fleischimitat aus der Platstikpackung mit einem Einkauf beim Edelmetzger.
Schau dir mal die Angebote vom Bergerhof Krakauebene an. 5 kg gemischtes vom Rind für 15 € pro KG inkl Versand und mehr bio als die wirst du schwer finden. Das ist ungefähr ein ähnliches Preislevel von 2.5-3 Euro pro 200 Gramm.
Aber ich kapiere nicht warum alle Fleischersatz wollen.
Ich sehe das eher als Möglichkeit Lebensmittel kennen zu lernen die ich bisher nicht so häufig verwendet habe und damit noch unabhängiger zu werden von verarbeiteten Lebensmittel.
Was mir aber gestern dann beim Einkaufen wiedermal auffiel. Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte. Bei einigen Produkten kann ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, zuweilen beschleicht mich aber das Gefühl, dass der Preis zielgruppenmässig abgestimmt ist. Also nach dem Motto "Veganer/Vegetarier/Öko-Mensch=höheres Einkommen". Gucke ich mir meinen Umgangskreis an, scheint mir das auch zuzutreffen. Verstehen könnte ich das von einem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt schon, verarscht komme ich mir trotzdem vor.
Bis denne, Michael
Ja... das ist leider auch eines meiner Probleme...
Ich habe nen Link Tipp zum Thema vegane Produkte im Supermarkt finden. Es sind einige günstigere Varianten dabei.
Und hier noch Hilfe bei Lebensmitteln für den schmalen Taler.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Viele, wenn nicht sogar alle, ökologische/vegetarische/veganische Produkte kosten 25-100% mehr als die entsprechenden normalen Produkte.
Teilweise stimmt das. Beispielsweise kostet mein veganes Nutella 3,99 pro Glas. Oder eine Tafel vegane Schokolade gerne mal 1,99.
Man findet aber mit der Zeit günstige Produkte, das ist ein Lernprozess. Beispielsweise ist Zartbitterschokolade oft vegan und nicht teuer. "Manner" und "Oreo" sind vegan. Es dauert eine Zeit, bis man seine bevorzugten Produkte kennt.
Vegane Brotaufstriche, als Ersatz für Käse oder Wurst, muss man selber machen, sonst wird man arm dabei. Selbstgemachte Aufstriche sind hingegen super preiswert und schmecken hervorragend.
Biogemüse kann teuer sein, das stimmt. Vor allem, wenn es Demeter-Bio statt EG-Bio ist. Ich kaufe es je nach Preis und mische den Einkauf mit Gemüse aus konventionellem Anbau.
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich würde zumindest mal versuchen, so wenig Fleisch und Wurst zu essen wie möglich.
Nun weiß ich allerdings schon nicht, wie ich anfangen soll...
Beispiel: ich esse jeden Morgen und Abend 3 Brote bzw 2 Brötchen auf denen sich Wurst befindet.
Mal Nutella, mal Gelee, OK aber dauerhaft mag ich dieses süße Zeug nicht. Ich habe schon verschiedene Variante ausprobiert wie quinoa-paprika, mango-chili oder tomatenaufstriche, aber davon kann ich nicht täglich 3 Brote und 2 Brötchen essen...
Was also kann man morgens und/oder abends essen, was satt macht, und nicht unbedingt auf Brot und Brötchen beruht? Ich esse keine Milchprodukte... Und Zeit hab ich morgens leider keine... Also schwierig. Jmd damit Erfahrungen oder Literatur?
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich würde zumindest mal versuchen, so wenig Fleisch und Wurst zu essen wie möglich.
Nun weiß ich allerdings schon nicht, wie ich anfangen soll...
Beispiel: ich esse jeden Morgen und Abend 3 Brote bzw 2 Brötchen auf denen sich Wurst befindet.
"Schinkenspicker" als Ersatz für Wurst. Gibt’s in fast jedem Supermarkt. Am besten ist die Sorte "Mortadella".