Konkurrenzfähig ist er, aber für die Hawaii-Quali muss er Athleten wie Dreitz, O'Donnell oder Löschke, die auch noch um die Quali kämpfen, schlagen. Das erfordert beim neuen Modus auch ein gutes Stück weit Glück, mal das richtige Rennen zu erwischen.
11 Minuten Rückstand auf die 70.3-Siegerzeit (die natürlich exzellent ist) entsprechen 22 min Rückstand auf einer vollen Distanz.
279 Watt für 45,6 km - ist der Iden nur 150cm groß oder was ist da los?
ps:
Also für mich ist das wirklich kaum zu glauben. Ich dachte immer, Spitzenfahrer auf der Mitteldistanz leisten so ca 330-340 Watt und damit sind gerade so eben unter 2h möglich bei wenig Steigung. Hier fährt jemand mit Langdistanzleistung im selben Geschwindigkeitsbereich. Kaum zu glauben. Entweder hatte er einen Motor an Bord oder es war ein Mannschaftszeitfahren an der Spitze.
279 Watt für 45,6 km - ist der Iden nur 150cm groß oder was ist da los? .
Der ist glaube ich normal groß unds ziemlich leicht, sicherlich eher Patrick-Lange-Figur oder sogar darunter, aber so hundert Prozent müssen die Watt ja auch nicht stimmen.
Teilweise hatten sie auch ordentlich Rückenwind, v.a. zu Beginn.
Zitat:
Zitat von -MJ-
ps:
Also für mich ist das wirklich kaum zu glauben. Ich dachte immer, Spitzenfahrer auf der Mitteldistanz leisten so ca 330-340 Watt und damit sind gerade so eben unter 2h möglich bei wenig Steigung. Hier fährt jemand mit Langdistanzleistung im selben Geschwindigkeitsbereich. Kaum zu glauben. Entweder hatte er einen Motor an Bord oder es war ein Mannschaftszeitfahren an der Spitze.
Das sind dann Spitzenfahrer, die 20% schwerer sind; die müssen dann auch 20% mehr leisten.
Bei gutem Asphalt, ohne Höhenmeter, guten Windbedingungen und hohen Außentemperaturen halte ich die Watt schon für plausibel. Die Norweger sind regelkonform gefahren. Blummenfelt hat deutlich öfter geführt als Iden und Stornes sowie Bowden eigentlich nie.
korrekt, es war auf den ersten Kilometern richtig schön zu fahren mit Rückenwind. Je länger der Bewerb dauerte, desto mehr Wind kam auf der Radstrecke auf. Vor allem die letzten 30 Kilometer hatten es dann für viele in sich.
Scheinbar haben die in den letzten Monaten einfach ihr "normales" Grundlagentraining absolviert, welches sich mit den relativ hohen Umfängen an der Schwelle natürlich super auf die 70.3 Distanz übertragen lässt.
Der ist glaube ich normal groß unds ziemlich leicht, sicherlich eher Patrick-Lange-Figur oder sogar darunter, aber so hundert Prozent müssen die Watt ja auch nicht stimmen.
Teilweise hatten sie auch ordentlich Rückenwind, v.a. zu Beginn.
Das sind dann Spitzenfahrer, die 20% schwerer sind; die müssen dann auch 20% mehr leisten.
Bei gutem Asphalt, ohne Höhenmeter, guten Windbedingungen und hohen Außentemperaturen halte ich die Watt schon für plausibel. Die Norweger sind regelkonform gefahren. Blummenfelt hat deutlich öfter geführt als Iden und Stornes sowie Bowden eigentlich nie.
Na gut, mit Rückenwind, Ersparnis durch regulären Windschatten und gutem Asphalt ist der Wattwert wahrscheinlich doch plausibel. Aber an und für sich finde ich 279Watt ehr wenig.