Eine sehr naheliegende Lösung hatte offenbar noch niemand parat: warum nicht back to the roots und das Gemüse selbst anbauen. Dann hat man saisonal immer frische Ware. Mag zwar eher was für die Landeier sein, aber auch in der Stadt könnte man sich mMn ein Hochbeet auf den Balkon stellen.
Gut sind natürlich auch die Angebote an Bio-/Ökokisten. Da sind immer Sachen drin, aus denen man wunderbare Sachen kochen könnte. Und warum nicht mal neue Rezepte mit unbekannten Zutaten ausprobieren. Interessanterweise sind Sachen, die eher unbekannt sind (Schwarzwurzeln, Grünkohl u. a.) auch noch sehr gesund und besitzen wertvolle Mineralstoffe.
Jetzt wo ich hier schreibe, fällt mir ein, dass ich auch mal wieder mehr meinem leidenschaftlichen Hobby, dem Kochen, nachgehen sollte. Allerdings muss ich dafür erstmal meine Küche aufräumen. Gefühlt hab ich meinen Herd seit Weihnachten 2017 nicht mehr gesehen...
Ich esse jeden Tag etwas mehr als 1kg Obst und Gemüse und hab 2qm Balkon, nette Idee, aber nicht umsetzbar meiner Meinung nach.
Eine sehr naheliegende Lösung hatte offenbar noch niemand parat: warum nicht back to the roots und das Gemüse selbst anbauen. Dann hat man saisonal immer frische Ware. Mag zwar eher was für die Landeier sein, aber auch in der Stadt könnte man sich mMn ein Hochbeet auf den Balkon stellen.
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In anderen Thread´s, wo das Thema Biokisten diskutiert wurde, habe ich jeweils auf die Vorteile eines eigenen Gartens hingewiesen und das empfohlen. Man kann sich die Lieblingssorten beim Gemüse ausssuchen und hat halt Salat, frisches Gemüse, sehr viel Beeren und Obst, aber neben Wintergemüse auch Winterlagerware wie Kartoffeln, Kürbisse, Zuchini, Äpfel, Wurzelgemüse oder Gemüse zum Einmachen wie Rote Beete usf. Im Spätherbst säe ich dann auf die leeren Flächen jeweils frostharten Winterroggen, der im Frühling als Gründünger dient. Insgesamt braucht man IMHO für die Ernten die meiste Zeit, lässt man das Unkraut einfach wachsen bis man fräst bzw. umgräbt oder man deckt mit Rindenmulch ab.
In anderen Thread´s, wo das Thema Biokisten diskutiert wurde, habe ich jeweils auf die Vorteile eines eigenen Gartens hingewiesen und das empfohlen. Man kann sich die Lieblingssorten beim Gemüse ausssuchen und hat halt Salat, frisches Gemüse, sehr viel Beeren und Obst, aber neben Wintergemüse auch Winterlagerware wie Kartoffeln, Kürbisse, Zuchini, Äpfel, Wurzelgemüse oder Gemüse zum Einmachen wie Rote Beete usf. Im Spätherbst säe ich dann auf die leeren Flächen jeweils frostharten Winterroggen, der im Frühling als Gründünger dient. Insgesamt braucht man IMHO für die Ernten die meiste Zeit, lässt man das Unkraut einfach wachsen bis man fräst bzw. umgräbt oder man deckt mit Rindenmulch ab.
Ich hab mir jetzt sogar angewohnt, dass ich auch über den Winter über was anbaue. Musste da auch mal umdenken, weil bei mir früher die Gartensaison auch im Herbst zu Ende war.
Hab allerdings auch den Luxus, dass ich überdachte Hochbeete habe. Unser Garten ist klein und wir haben die in ein kleines Eck gebaut, dass eh nicht schön war. Darin kann ich auch im Winter Feldsalat, Spinat und Mangold stehen haben und ernten.
Was mich bei den o.g. Boxen überrascht: die reden von 30 Min. Zubereitungszeit. Länger brauche ich für mein komplett selbst gekochtes Essen auch nicht...
Ich mache wieder immer mehr selbst, weil ich denke, dass es gerade bei der Ernährung sehr wichtig ist, dass man darauf achtet.
Für gewöhnlich will ich nur unverarbeitete Lebensmittel kaufen und selber verarbeiten. Muss nichts kompliziertes sein, gerade einfache Gerichte sind oft sehr gut. Die Zeit nehme ich mir, da kürze ich lieber die Zeit, die ich im Internet oder vorm Fernseher verbringe.
Ich hab mir jetzt sogar angewohnt, dass ich auch über den Winter über was anbaue. Musste da auch mal umdenken, weil bei mir früher die Gartensaison auch im Herbst zu Ende war.
Hab allerdings auch den Luxus, dass ich überdachte Hochbeete habe. Unser Garten ist klein und wir haben die in ein kleines Eck gebaut, dass eh nicht schön war. Darin kann ich auch im Winter Feldsalat, Spinat und Mangold stehen haben und ernten.
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Ja, überdachte Hochbeete sind natürlich effizient. Dass man auch unter Schnee im Freiland oder in überdachten Beeten noch ernten kann, sah ich bei meinen Eltern, die ihren Garten auf 900m Höhe in den Alpen hatten, wo es schon früh Schnee und Frost gab. Das "frostige" Gemüse schmeckt besonders gut. Bei mir wächst im Freiland in den Winter hinein neben Feldsalat, Mangold auch noch Grün-/Rosenkohl und Topinambur.
Im Punkt "Bestellwahn" stimme ich Körbel aber zu. Früher haben wir Stunden in Buchläden zugebracht.
Sorry das ich vieles hier hinterfrage, aber das ist nun mal auch mein gutes Recht.
Ich muss nicht mit allem konform sein und das Aufzeigen der Kehrseite einer Medaille gehört nun mal auch zu einer Diskussion dazu.
Im übrigen könnte ich mich auch von dem Biomarkt von dem ich geschrieben habe, beliefern lassen, aber warum?
So fährt man hin, sieht Obst und Gemüse live da liegen und kann spontan das ein oder andere nehmen oder auch weglassen.
Essen und Ernährung sind doch was wichtiges, warum dann nicht auch ein wenig der Freizeit opfern, um sich gescheit zu ernähren?
Und wiederverwendbare Taschen, Behältnisse und Flaschen sind bei uns schon seit vielen Jahren ganz normal Standard.
Wir holen sogar unser Trinkwasser aus eine nah gelegenen Quelle um Plastik einzusparen.
Das schont den Geldbeutel und es entsteht kein zusätzlicher Plastikmüll.
Sorry das ich vieles hier hinterfrage, aber das ist nun mal auch mein gutes Recht.
Ich muss nicht mit allem konform sein und das Aufzeigen der Kehrseite einer Medaille gehört nun mal auch zu einer Diskussion dazu.
Im übrigen könnte ich mich auch von dem Biomarkt von dem ich geschrieben habe, mich beliefern lasse, aber warum?
So fährt man hin, sieht Obst und Gemüse live da liegen und kann spontan das ein oder andere nehmen oder auch weglassen.
Essen und Ernährung sind doch was wichtiges, warum dann nicht auch ein wenig der Freizeit opfern, um sich gescheit zu ernähren?
Und wiederverwendbare Taschen, Behältnisse und Flaschen sind bei uns schon seit vielen Jahren ganz normal Standard.
Wir holen sogar unser Trinkwasser aus eine nah gelegenen Quelle um Plastik einzusparen.
Das schont den Geldbeutel und es entsteht kein zusätzlicher Plastikmüll.
Sorry für OT
es hat einfach nicht jeder die gleichen Bedingungen und auch nicht jeder das gleiche Angagement. Und die Gründe sind nicht immer Gedankenlosigkeit oder Faulheit.
Da ist es doch schon gut wenn sich jemand eine Biobox bestellt anstatt im Rewe Billigfleisch zu kaufen oder sich sogar das anliefern zu lassen.
Wir holen sogar unser Trinkwasser aus eine nah gelegenen Quelle um Plastik einzusparen.
Das schont den Geldbeutel und es entsteht kein zusätzlicher Plastikmüll.
Soll ja auch noch altmodische Getränkehändler mit Sprudel in diesen merkwürdigen Glasflaschen geben
So kauf ich meine Getränke.