Frauen haben es in vielen Fällen schwerer als Männer, eine schmerzfreie Sattelposition zu finden....
Für eine hohe Trittfrequenz muss der Sattel eher niedrig als hoch stehen, und die Hüfte muss wackelfrei und schmerzfrei eine feste Position auf ihm finden. Das ist beim Rennrad bereits nicht leicht, und am Zeitfahrrad für Frauen mitunter sehr schwierig.
Das kann ich ja mal sowas von unterschreiben!!! Wenn ich sehe, was Männer für Sättel ohne Probleme fahren, bin ich immer total neidisch. Bei mir fliegen bestimmt 10 Sättel rum, die sich erst ganz gut angefühlt haben und dann leider doch gar nicht gingen...
Aktuell nutze ich Specialized Power Expert auf dem Tria-Bike, aufrecht ist der super, liegend bin ich noch nicht sicher, gestern habe ich nach 2 Monaten Training das erste Mal 75 min auf dem Auflieger durchgehalten, Arme, Rücken, Schulter, Nacken, Beine - kein Problem! Aber das Sitzen!!!!!
Da wurde in allererster Linie danach ausgesucht, dass alle ähnliche Maße hatten, damit nicht zwischendurch ein großer hinter einem kleinen keinen Windschatten hatte. Sehr spezielle Disziplin. Außerdem zählen bei 50kmh im Flachland Watt/Aero und absolute Watt mehr als Watt/kg alleine. Da brauchst halt Typen, die da ordentlich was wegknallen. Grob überspitzt: Für 50kmh braucht auch ein schmaler Hansel 400W. Wenn der aber nur knappe 60kg wiegt, dann sind das 7W/kg und damit an der Grenze zu dem, was man bei Dauerleistung als Grenze zum Stoffen annimmt. Der 80kg Brocken braucht vielleicht aufgrund größerer Masse 480W, trotzdem sind das "nur" 6W/kg, die man einem guten Profi schon mal zutraut. Der 80kg Brocken hingegen wird es extrem schwer haben trotz 480W mit dem Leichtgewicht am Berg mit zu fahren. So findet sich dann bei rel. extremen Unterschieden die Wahrheit halt nicht ganz so einfach und erst recht nicht nur anhand eines einzelnen Wertes.
Ja - genau - zumindest sehr ähnlich sehe ich das auch nur neige ich dazu es anders zu formulieren und verwende bevorzugt etwas andere Wörter.
Es wäre wohl leichter unter den prinzipiell geeigneten Leuten ein Team zu bilden mit mittelgroßen und mittelschweren Radsportlern.
Davon gibt es ja deutlich mehr.
Man hat sich aber wohl auf die kleinere Gruppe konzentriert, weil man wusste, die sind eher in der Lage irgendwann immer wieder ca. 50 km/h von vorne zu fahren mit Erholungsphasen dazwischen als eben deutliche leichtere Sportler mit einer geringeren Muskelmasse.
Später fand man dann wohl aus sportwissenschaftlicher Sicht eine Erklärung dafür und musste nicht mehr einfach nur an Erfahrungswerte glauben.
Früher waren ja auch gute Einzelzeitzeitfahrer in der Regel eher große und relativ schwere und muskulöse Kaliber.
So Typen wie der berühmte Big Mac alias Miguel Indurain (austrainiert nach offiziellen Angaben knapp 80 Kilo schwer).
Erst in den letzten vielleicht so 20 Jahren konnten "auf einmal" auch schmalere Gestalten bei großen Zeitfahren mit den "dicken" Jungs mithalten und irgendwann sogar auf einmal Leute, die man früher als Bergfahrer bezeichnet hätte rein von der körperlichen Veranlagung her beurteilt.
Da könnte natürlich Epo-Missbrauch und der Missbrauch ähnlicher Medikamente bzw. die Anwendung anderer Blutmanipulationsmöglichkeiten eine große Rolle spielen oder evt. eine ganz andere Art von Manipulation, deren Ausmaß uns heute noch nicht mal richtig klar ist.
Es gibt ja diese bizarren Erkenntnisse aus Tierversuchen, wo eben genetisch auf bestimmte Art veränderte Mäuse unglaublich ausdauernd wurden.
Frauen haben es in vielen Fällen schwerer als Männer, eine schmerzfreie Sattelposition zu finden. Meiner unmaßgeblichen Meinung ist das einer der Gründe dafür, wenn sie schwere Gänge und niedrige Trittfrequenzen bevorzugen. Sie reduzieren auf diese Weise den Satteldruck.
Für eine hohe Trittfrequenz muss der Sattel eher niedrig als hoch stehen, und die Hüfte muss wackelfrei und schmerzfrei eine feste Position auf ihm finden. Das ist beim Rennrad bereits nicht leicht, und am Zeitfahrrad für Frauen mitunter sehr schwierig.
Ja - da könnte gut was dran sein.
Ich habe auch bei langen und häufigen Touren relativ selten Sitzprobleme.
Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass ich oft ziemlich dick fahre.
Fange ich mal an zu wirbeln und versuche es längere Zeit beizubehalten, fängt es bald an ziemlich unangenehm zu werden und ich "muss" zumindest wesentlich öfter aus dem Sattel gehen, damit das erträglich bleibt.
Das kann ich ja mal sowas von unterschreiben!!! Wenn ich sehe, was Männer für Sättel ohne Probleme fahren, bin ich immer total neidisch. Bei mir fliegen bestimmt 10 Sättel rum, die sich erst ganz gut angefühlt haben und dann leider doch gar nicht gingen...
Aktuell nutze ich Specialized Power Expert auf dem Tria-Bike, aufrecht ist der super, liegend bin ich noch nicht sicher, gestern habe ich nach 2 Monaten Training das erste Mal 75 min auf dem Auflieger durchgehalten, Arme, Rücken, Schulter, Nacken, Beine - kein Problem! Aber das Sitzen!!!!!
Hohe Trittfrequenzen kann ich trotzdem treten...
Geht mir ähnlich. Das Sattelthema ist auch bei mir ein großes Problem und ein wesentlicher Grund, weshalb ich bisher nur mit dem RR fahre und nicht mit dem TT. Ich habe gesehen, dass es in der neuen Saison ein paar neue TT Sättel gibt, die kürzer und breiter sind. Eventuell teste ich die mal. Ich muss nur mal suchen, welche das waren. Hab sie auf der Eurobike gesehen... und eigentlich auf fotografiert für mich...
Ah gleich gefunden... die da (untere Reihe) fand ich interessant:
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.