Da kann ich nur den Spruch mit der Hitze und der Küche zitieren.
Grundsätzlich macht es keinen Sinn, eine Diskussion führen zu wollen, wenn man einen absoluten Standpunkt hat. Das wurde auch schon geschrieben.
Ich habe zum Beispiel grosses Verständnis für Dein Engagement und finde es auch gut. Nur habe ich etwas Mühe damit die Augenhöhe zu erkennen, wenn mir jemand Arroganz, Dummheit etc. vorwirft, ohne sich nur annähernd damit zu beschäftigen oder zu interessieren, wie die Position des Diskussionspartners ist und/oder warum diese so ist.
Vielleicht änderst Du den Titel in "Umweltschutz - Suche Zustimmung"
ich verstehe nicht auf was du hinaus willst. Du schreibst hier sehr deutlich:
Zitat:
Zitat von alpenfex
...
Das heisst aber eben im Umkehrschluss nicht, dass ich die Umwelt vorsätzlich demontiere oder sie nicht versuche zu schützen. Sobald aber mein Wohl, meine Stimmung oder sonstetwas "Mein" darunter leidet, ist mein Verständnis beendet.
...
das würde ich mal als absoluten Standpunkt betrachten. Vorsätzlich ginge noch drüber aber ansonsten ... wo ist hier deine Diskussionsbasis.
@Stefan: ja das mit der Glatze ging mir auch durch den Sinn.
Nachtrag: ich nehme immer das stehengelassene Schampoo aus der Schwimmbaddusche mit.
Geändert von Trillerpfeife (16.01.2017 um 16:33 Uhr).
ich verstehe nicht auf was du hinaus willst. Du schreibst hier sehr deutlich:
das würde ich mal als absoluten Standpunkt betrachten. Vorsätzlich ginge noch drüber aber ansonsten ... wo ist hier deine Diskussionsbasis.
@Stefan: ja das mit der Glatze ging mir auch durch den Sinn.
Ich kann hier keinerlei konkreten und sinnvollen Beitrag zum Thema selbst von Dir finden. Du bewertest einzig und alleine die Aussagen der anderen Schreiber hier. Da gibt es ja gar nichts zu diskutieren
Ich diskutiere und debattiere ja wirklich gerne und ich komme auch gerne entgegen bzw. entschuldige die wildesten Aussagen bzw. nehme diese nicht so ernst. Aber wie gesagt, es muss schon ein kleines bisschen auch erlaubt sein, eine andere Meinung und Einstellung zu haben.
Sicher hat sich beim Gewässerschutz in den vergangenen 70zig Jahren eine Menge getan, weil flächendeckend Kläranlagen errichtet wurden mit technisch verbesserten Klärstufen für das Abwasser. Trotzdem bezeichnet das Umweltbundesamt nur 10 % der Oberflächenwasser als gut und die Nitratbelastung als viel zu hoch.
Aber vor allem gibt es ein sehr gravierendes Problem mit dem Trinkwasser, welches erst ab 1970 entstand und von der intensiven Landwirtschaft herrührt, nämlich die Verwendung von Glyphosat, Das Herbizid kommt allerdings auch bei Kleingärtnern und Privathaushalten zur Anwendung, wo Flächen mittels "Spritzen" von Herbiziden "unkrautfrei" gehalten werden. Die Alternativen bei einem wünschenswerten und wegen der Gesundheit gebotenen Verbot von Glyphosat wären mehr Arbeit für den Kleingärtner, Unkraut wachsen lassen und leicht geringerer Ertrag / mehr Arbeit in der Landwirtschaft, was sich auf den Preis auswirkt. Glyphosat im Trinkwasser
Ich kann hier keinerlei konkreten und sinnvollen Beitrag zum Thema selbst von Dir finden. Du bewertest einzig und alleine die Aussagen der anderen Schreiber hier. Da gibt es ja gar nichts zu diskutieren
Ich diskutiere und debattiere ja wirklich gerne und ich komme auch gerne entgegen bzw. entschuldige die wildesten Aussagen bzw. nehme diese nicht so ernst. Aber wie gesagt, es muss schon ein kleines bisschen auch erlaubt sein, eine andere Meinung und Einstellung zu haben.
leider muss ich dir zum ersten Punkt grö0tenteils recht geben. Liegt aber auch daran das ich manche Aussagen bemerkenswert finde. Es sind Aussagen die ich mir von meinen Eltern vor ca. 35 - 40 Jahren anhören musste. Erschreckend das sich da nicht viel geändert hat. Auch an der Logig die dahintersteht.
Und auch wenn Keksi mir da vielleicht widerspricht, ich bin froh das sich manches doch entgegen der Meinung meiner Eltern Richtung Umweltschutz bewegt hat.
Aber bei deinem letzten Satz muss ich doch fragen wo du diese Aussage hernimmst. Ich habe hier von keinem das Verbot einer anderen Meinung und Einstellung gelesen.
Die negativen Auswirkungen durch den Menschen auf die Umwelt bedeutet für mich nicht gleich, das die Erde unter geht. Es bedeutet für mich, das die Erde für viele Lebewesen und Pflanzen irgendwann unbewohnbar sein wird. Und wie Keksi schon schrieb, beschleunigen sich die durch Menschen gemachte Umweltschäden in den letzten Jahren deutlich.
Die Erde wird uns überleben - ob das wir heute Umwelt nennen, dann noch dasselbe ist ?! Ich denke nicht.
Grundsätzlich bin ich verwundert, wie man einerseits der Wissenschaft und manchen Medien glaubt, aber bei Dingen die einen selbst betreffen, anfängt zu relativieren - ganz egal wie viele kluge Köpfe einem die Sache auch klar machen.
Manchmal ist es Lügenpresse und Verschwörungstheorie und manchmal einfach Tatsache - wie man gerade will. Und alles von der selben Quelle.