Ich denke, dass Glücksmomente und Erfolgsdruck im Sport eng zusammenliegen und die Dunkelziffer depressiver Hobbysportler wahrscheinlich recht hoch ist... was meint ihr?
Klingt ganz interessant - sollte man vielleicht als Präventionsbuch lesen.
Aber die Stelle: "Aber nicht so vage, wie ich sie schon einmal hatte." deutet darauf hin, dass er 'vorbelastet' war. Also vielleicht nicht zu schnell verallgemeinern.
Naja, ich denke grundsätzlich ist es ja auch nicht verkehrt, wenn man seiner Lieblingsbeschäftigung einen hohen Stellenwert im Leben einräumt.
Aber man sollte die sportliche Betätigung als das sehen, was sie schließlich auch sein sollte: als Ausgleich zum stressigen Berufs- und Familienleben. Doch ich hab manchmal das Gefühl, viele stressen sich so sehr mit irgendwelchen Zeiten (und nicht nur im Triathlon), dass letztendlich der Spaß(!) auf der Strecke bleibt...
Aber die Stelle: "Aber nicht so vage, wie ich sie schon einmal hatte." deutet darauf hin, dass er 'vorbelastet' war.
Ich denke, das bezog sich auf die Suizidgedanken und dass ihm die im Zuge der Depressionen schon vorher mal begegnet waren.
Den Knaben sollte man vielleicht mal mit Rather-Lutz zuammenbringen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Naja, ich denke grundsätzlich ist es ja auch nicht verkehrt, wenn man seiner Lieblingsbeschäftigung einen hohen Stellenwert im Leben einräumt.
Aber man sollte die sportliche Betätigung als das sehen, was sie schließlich auch sein sollte: als Ausgleich zum stressigen Berufs- und Familienleben. Doch ich hab manchmal das Gefühl, viele stressen sich so sehr mit irgendwelchen Zeiten (und nicht nur im Triathlon), dass letztendlich der Spaß(!) auf der Strecke bleibt...
Genau, aber genau so sehe ich das auch.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Ich denke, das bezog sich auf die Suizidgedanken und dass ihm die im Zuge der Depressionen schon vorher mal begegnet waren.
hmm, okay, so kann man es auch verstehen. Ich hab es so verstanden, dass er früher schon Depressionen und Suizidgedanken hatte - unabhängig von der 'aktuellen' Geschichte.
Naja, ich denke grundsätzlich ist es ja auch nicht verkehrt, wenn man seiner Lieblingsbeschäftigung einen hohen Stellenwert im Leben einräumt.
Aber man sollte die sportliche Betätigung als das sehen, was sie schließlich auch sein sollte: als Ausgleich zum stressigen Berufs- und Familienleben. Doch ich hab manchmal das Gefühl, viele stressen sich so sehr mit irgendwelchen Zeiten (und nicht nur im Triathlon), dass letztendlich der Spaß(!) auf der Strecke bleibt...
Das sollte doch jeder selbst entscheiden wo der Spaß liegt. Wenn jemand der Zeit, der Verbesserung nachjagen will, dann soll er das doch machen. Wenn man "gesund" ist, stellt das auch keinerlei Problem dar. Es kann aber sehr wohl Auslöser einer Depression sein, keine Frage.
Das Wort "Spaß" ist sowieso deplatziert, denn es geht in erster Linie um Befriedigung und Anerkennung (eigene/fremd). Wenn man bspw. Intervalle beim Schwimmen kloppt, empfindet man kaum direkten Spaß aber man spürt seine Leistung. Wenn die einigermaßen zu den Zielen passt, stellt sich Befriedigung ein (Idealfall).
Spaß hat man z.B. dann, wenn man mit Gleichgesinten im Nachhinein über den Sport faselt.
Ansonsten passt ja meine Signatur ganz gut...
/S.
Geändert von Skunkworks (10.05.2012 um 11:26 Uhr).