ich wollte einfach mal anfragen wer denn so eure "Trainingsbegleiter" sind?
Die Begegnungen mit Hasen und Rehe könnt ihr sicher auch nicht mehr zählen, deswegen eine Spur "spektakulärer":
Auf dem Radweg nach Eichstätt bin ich einer Ringelnatter begegnet. Die hatte es eilig den Radweg wieder zu verlassen, was ihr zum Glück ohne Schaden geglückt ist.
Letzte Woche Freitag ist ca. 10 Meter vor mir ein Fuchs aus einem Maisfeld gewandert. Der hatte irgendwie keine Eile. Hat sich wohl Gedacht, der Tag ist noch lang, warum jetzt schon rumhetzen.
Über die Angriffe eines Mäusebussards hab ich ja schon mal berichtet.
Vorletzte Woche Dienstag bin ich hier in Berlin am Abend um den Müggelsee geradelt...Da dort viele Radwege durch den Wald führen war es dementsprechend dunkel...
Da durfte ich 'ne astreine Vollbremsung hinlegen, da plötzlich aus dem Wald eine Horde Wildschweine geschossen kam.
Den Ausschlag in der Herzfrequenzkurve habe ich hinterher auch gut ausmachen können.
Vorletzte Woche Dienstag bin ich hier in Berlin am Abend um den Müggelsee geradelt...Da dort viele Radwege durch den Wald führen war es dementsprechend dunkel...
Da durfte ich 'ne astreine Vollbremsung hinlegen, da plötzlich aus dem Wald eine Horde Wildschweine geschossen kam.
Den Ausschlag in der Herzfrequenzkurve habe ich hinterher auch gut ausmachen können.
Vorgestern hab ich auch ein Wildschwein gesehen. Es war aber schon mausetot bevor ich kam.
Füchse trifft man in der Stadt Berlin fast überall an. Es gibt schliesslich Nahrung im Überfluss wie Mäuse, Kaninchen und sehr viele Abfälle, letzteres vor allem im Sommer in den Parks. Ich sah schon welche, die ihren Nachwuchs im Fuchsbau eines etwas verwilderten Abhanges direkt über der Ausfahrt eines Parkhauses aufzogen, im Angesicht ihres einzigen "Feindes" in der Stadt, dem Auto. Durchquert man nachts Parkanlagen mit dem Rad, sieht man häufiger Fuchsaugen im Licht aufblitzen. Zusammenzucken und mein Tempo verlangsamen tu ich erst beim Sichten von Wildschweinen am Strassenrand der Berliner Trainingsstrecken, die auch schon mal ganz unvermutet mitten in der kurzen Abfahrt vom "Grunewaldturm" auftauchen mit Jungen im Schlepptau und die sich hier schweinisch vermehren.
Das letzte echte Highlight war eine Hirschkuh am Wegesrand.
Extrem süß war eine junge Spitzmaus auf einem Waldweg, hoffe, dass die das überlebt hat, so Kleine gehören eigentlich noch ins Nest.
Krass war einmal, noch am Nordseedeich radelnd, der Angriff einer Seeschwalbe - obwohl die echt winzig sind, war ich sehr froh über meinen Helm...
So "normale" Tiere wie junge Katzen vorm Bauernhof, Kühe gelegentlich auch freilaufend, Füchse, Igel sind hier eigentlich Standard auf den Wegen abseits der Hauptstraßen.
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[leaving] extending the comfort zone
Mir ist vor ca 2 Jahren in einer leichten Abfahrt ein Reh vor Rad gelaufen. 1 Sekunde später und es hätte mich u einen Freund voll umgenietet. Das hat mich echt geschockt wie schnell sowas passieren kann. Zumal war da überwiegend Feld und gar nicht so viel dichte baumbesiedlung
Mir fehlt hier seit knapp 3 Jahren der Kontakt zum Viehzeug sehr.
Wo früher Begegnungen mit Wildschweinen, ganzen Rotten und auch mal nur unbeteiligt doof rumliegend (s.u.) oder Laufen mit Rehen fast schon an der Tagesordnung war, auch mal ein Greifvogel parallel neben mir her flog, sich aufn Leitpfosten setze und wartete, bis ich wieder 'dran war' um mir weiter zu folgen, ist das mehr oder weniger auf Null runtergegangen.
Da hammse mich dann abgehängt oder auf mich lahme Krücke nimmer warten wollen.
(iss ja auch deppert, wennst fassungslos erstmal die Kamera irgendwie an den Start bringen musst, obwohl du kaum weisst, wie dir geschieht)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘