Ich plane beim Sportwochenende Lausitzer Seen 100 das Rad-Einzelzeitfahren mitzumachen (ca. 22 km) Start 13:00 Uhr.
Am Abend 18:00 will ich dann beim Halbmarathon starten. Macht gut vier Stunden dazwischen. Was ist das effektivste Verhalten?
Macht es Sinn, nach dem Rad auszulaufen, um das Laufen besser vorzubereiten oder lieber auf Schonung setzen und ausrollen?
Passt ganz gut ins Training bei mir für MD Ende August.
Bin mal gespannt auf Eure Tipps!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Ich plane beim Sportwochenende Lausitzer Seen 100 das Rad-Einzelzeitfahren mitzumachen (ca. 22 km) Start 13:00 Uhr.
Am Abend 18:00 will ich dann beim Halbmarathon starten. Macht gut vier Stunden dazwischen. Was ist das effektivste Verhalten?
Macht es Sinn, nach dem Rad auszulaufen, um das Laufen besser vorzubereiten oder lieber auf Schonung setzen und ausrollen?
Ich würde eher ausrollen - und hätte tierisch Schiß vor dem Halbmarathon Abends.
Die ersten Kilometer würden sich - dank der 4h Pause vermutlich "wie gewohnt" anfühlen, ich würde die normale Pace laufen und dann irgendwann bei km15-16 bemerken, dass ich Mittags schon hart Rad gefahren bin. Die letzte halbe Stunde könnte dann recht eklig werden.
Das ganze ist allerdings nur ne Vermutung.
Sowas ähnliches habe ich schonmal gemacht, allerdings mit anderen Vorzeichen:
Vormittags ne 120km-RTF teilweise im Renntempo, nachmittags ein 5km-Wettkmapf. Erstaunlicherweise war der 5er nah an Bestzeit dran. Ein HM ist aber ein ganz anderer Kaliber..
Aus dem Bauch heraus: nach dem Radrennen locker ausrollen und bloß nicht laufen, vielleicht etwas spazieren gehen. Ansonsten Ruhe in Form von sitzen, liegen, essen, trinken. Den HM so angehen, wie du sonst auch einen HM angehen würdest und es auf die letzten km ankommen lassen. Könnte hart werden, so wie Ingo sagt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hab das 2 mal mit schneller 75-km RTF und nem 10er gemacht. Nach der RTF bin ich locker ca. 5 - 8 km zum Laufstart in den Nachbarort gerollt, also quasi ausgefahren. Dann hab ich mich ca. 20 min vor dem Start 500 m eingelaufen und noch 2-3 Steigerungen drangehängt. Ich denke, die Übergangszeit war so gut genutzt. Beim 1. Mal war alles paletti, die Laufzeit war ok. Hab mich aber beim 2. Mal auf der RTF schon ziemlich abgeschossen und hatte beim 10er doch zum Ende ziemliche Schwierigkeiten. Die dürften beim HM nicht kleiner sein. Vielleicht hilft's ja, daß es "nur" 22 km sind. Ich wär aber nach 22 km Zeitfahr-Geballer platt. Ist auf jeden Fall ne Herausforderung.
Werde wohl auch ausrollen und mich noch bissel in den See stellen zwecks Kühlung. Bin gespannt, wie ich zurechtkomme!
Die RTF ist dann zum Glück erst am nächsten Tag. Das werde ich spontan entscheiden und nicht mehr als 80km ruhig fahren.
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