Hallo Community,
Ich bin jetzt schon zig Sprintdistanzen und bislang 5 Kurzdistanzen gelaufen und meine Laufzeit liegt immer bei ca. 20/5km und 40/10km.
Ich laufe scheinbar immer im selben Takt mit der selben Schrittlänge und schaffe es ums verrecken nicht, schneller zu werden.
Es ist nicht so, dass ich erschöpft bin und konditionell am Ende (Ich fühle mich im Ziel immer, als ob ich sofort wieder an den Start gehen könnte).
Ich kann nur einfach mein Lauftempo nicht erhöhen!
Ich veranschauliche das mal mit einem Beispiel aus dem Radfahren:
Wenn ich schneller fahren will, dann trete ich nicht einfach schneller, sondern versuche den selben Takt zu halten und schalte einen Gang rauf.
Das Problem ist, dass ich beim Laufen keine Übersetzung habe, sondern meine Beine einfach schneller bewegen müsste um schneller vorwärts zu kommen.
Wenn mich im WK ein Läufer überholt und ich mich an ihn dranhängen will, dann halte ich das nie sehr lange durch, aber nicht weil ich ausser Atem gerate, sondern weil ich immer wieder in meinen alten Lauf-Takt zurückfalle und damit langsamer werde.
Gibt es eine Trainingsmethode, mit der Ich diese Blockade irgendwie auflösen kann? Bringen Sprints auf der Bahn oder Steigerungsläufe da was? Ich will nicht einfach irgendwas ausprobieren, das am Ende evtl. völlig umsonst ist und so meine wertvolle Trainingszeit vergeuden
Ich möchte nächste Saison endlich mal bei einer Olympischen die 40 Minuten Marke knacken!