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Zitat von qbz
Der CDU-Stadtrat in Kreuzberg-Friedrichshain hat z.B. die Verträge für zwei Mädcheneinrichtungen der Jugendhilfe fristlos gekündigt (mussten geschlossen werden), weil die Vorstandsfrau des Betreibervereins sich privat in der Palästina-Solidarität engagierte. Vergleichbare Gesinnungsauswahl erwarte ich von regionalen AFD-Räten.
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Ich erwarte überhaupt keine Gesinnungsauswahl, sondern nur eine Freiheit von jeglicher politischen "Erziehung" in Jugendfreizeiteinrichtungen. Ob die Betreuer privat sich Klimakleben, Erwachet verteilen, auf Sylt blöde Lieder singen oder in die Moschee gehen, ist dann völlig egal (bzw. sollte sein) und ebenso relevant, wie ob er Triathlon macht oder Videospieler oder Hobbyarchäologe ist.
Wenn der Betreuer politischen Themen and die Jugendlichen ranträgt, gehört der Betreuer nicht in die Jugendfreizeit, egal mit welchem Thema er kommt. Ausnahme mögen Einrichtungen von bestimmten Religionsgemeinschaften sein, da weiß man dann aber, was zu erwarten ist.