Moin, ich werfe jetzt noch mal einen anderen Aspekt ins Rennen, welcher hier noch nicht zur Sprache kam... (glaub' ich zumindest
)
Das was gerade auch bei den letzten, medial im Fokus gewesenen, Veranstaltungen (Roth & Frankfurt) so positiv herausgestellt wurde, ist ja das gemeinsame Erleben des Triathlonsports. Es starten Profis und Amateure, und hier dann "Ersttäter" mit Zielzeit 16h und "Halbprofis" mit Zeiten <<10h, in einem Feld. Das es dann zu "Behinderungen" kommt, ist doch eigentlich selbstverständlich. Wurde ja auch schon hier im Forum diskutiert, dass z.B. langsame Radfahrer an Steigungen evtl. ein Überholen verhinderten bzw. es zu Zeitverlust gekommen ist.
Wollte man das verhindern, müssten die jeweiligen Leistungsklassen komplett separat starten. Das würde natürlich auch bedeuten, dass diese "Massen" an Startern nicht mehr in einer Veranstaltung zu bewältigen und unwirtschaftlich wären.
Von daher weiß ein jeder Teilnehmer doch, dass er neben dem Kampf gegen sich und die Zeit, auch mit langsamen Schwimmern (Überholen = Umweg oder Zeitverlust), langsamen Radfahrern (Zeitverlust) und auch langsamen Läufern ("Slalomlaufen") rechnen muss.
In dem Fall der Brustschwimmerin auf einer Bahn mit anscheinend deutlich schnelleren Schwimmern könnte man aber dem Veranstalter den "schwarzen Peter" zuschieben, da die Bahneinteilung evtl. suboptimal war.