Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es braucht 1000-1500 Starter, je nach Sponsorenlage. Mit 400 Startern auf der Langstrecke und 600 auf der Mitteldistanz, dazu die beiden Staffelformate – das hätte durchaus funktionieren können.
Anderswo funktioniert es ja auch, zumindest einigermaßen: Challenge-Langdistanzen sind oft von Mitteldistanzen begleitet. Etwa in Almere, in Wanaka und Poznan (noch ohne Termin 2018). Die Mitteldistanz in Regensburg Mitte August hatte IMO ausgezeichnete Aussichten auf ein größeres Starterfeld.
Die Starterzahlen in Regensburg waren für Challenge-Verhältnisse auf der Langdistanz ganz normal. Wenn der Lizenzgeber es nicht ermöglichen kann, eine Mitteldistanz parallel auszutragen, dann funktioniert meiner Meinung nach das Lizenzmodell nicht. Sollten die Challenge-Langdistanzen in Venedig und Madrid ohne Halbdistanz überleben, wäre ich freilich widerlegt. Mit 345 und 292 Finishern kann ich mir das derzeit allerdings nicht vorstellen.
Das ist schade, und ich hoffe sehr, dass sich daran etwas ändert. Ich habe stets gerne an Challenge-Rennen teilgenommen.
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Unter Umständen sind die Kostenpunkte in den Ländern günstiger. Damit meine ich Zahlungen wegen Straßensperren, Genehmigungen und andere Dinge. Auch die Kosten für z.B. Verpflegung sind vielleicht besser gesponsert. Wer weiß, welche Straßen in Madrid oder Venedig genutzt werden und wie die Verkehrsfrequenz dort normalerweise ist. Unter Umständen sind etliche alternative Routen vorhanden für den Kfz-Verkehr.
Ich denke, das sich die Veranstaltungen nur schwer vergleichen lassen. Laut der Recherche von Regensburg Digital gingen ja schon etliche Challenge Rennen bald wieder unter. Da kann Venedig und Madrid auch bald dabei sein ....oder nicht.