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Alt 27.09.2023, 21:00   #1
deadbolt86
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.01.2020
Beiträge: 96
Zeit für mich

Hallöchen!

Ich hatte gerade mit meiner Frau die Unterhaltung ob ich den IM70.3 Zell im September machen kann. Sie meinte: sie glaubt es wäre keine gute Idee und ich soll mich mit weniger zufrieden geben.
Zur Situation: ich 2019 ein Jahr Wettkämpfe nach Couchleben. 2020 erstes Kind und Umzug in ein Haus. 2022 Zwillinge und dann ein Jahr absolute Selbstaufgabe mit großen Höhen und sehr tiefen Tiefen. Man kann es sich vorstellen bei drei so kleinen Kids.
Jetzt geht es leichter. Schlaf wieder da. Zeit für mich und endlich wieder das Gefühl: hey es ist doch nicht alles vorbei und das Leben gelaufen. Endlich wieder: geil ich kann mich wieder um mich und meinen Körper kümmern.
Kurz gesagt: ich war jetzt 3 Jahre mehr oder weniger 360 Tage im Jahr für die Familie da und ich brauche endlich wieder ein Ziel.
Meine Frau ist in Karenz. Sie macht so relativ wenig außer mit Freundinnen mit anderen Kids treffen. Sie hat aber auch privat keinen Drive nach mehr. Sie beginnt jetzt ein Studium online neben der Karenz und ist quasi daheim. Ich werde 2x/W einen Halbtag die Kids nehmen damit sie sich darauf konzentrieren kann.
Ich bin Lehrer. Mein Stundenplan lässt es zu, dass ich locker 3x/W in der Früh bevor alle Aufstehen trainiere. Am Wochenende hätte ich gerne 2-3h für mich. 1x/W kann ich am NM schwimmen da sind die Großeltern da und meine Frau ist unterstützt.
Ich wäre somit jeden Tag ab spätestens 16 Uhr verfügbar - teilweise sogar früher.
Jetzt meine Frage: verlange ich da zu viel? Bin ich da egoistisch? Nehme ich mir zu viel vor? Meine Frau macht ja auch bald was für sich und kann dann auf mich bauen - auch wenn das long-term für die Familie ist mit dem Studium weil sie später auch Lehren will und dann nicht mehr in der Schicht arbeiten muss.
Was denkt ihr?
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