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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schimmen trotz Panikattacke?
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Alt 29.05.2019, 10:46   #7
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
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Zitat:
Zitat von SeeSchwimmer Beitrag anzeigen
Zu zwei Dingen möchte ich euch hier um eure Einschätzung bitten.

1. ) Was war das? War es eventuell tatsächlich ein Kreislaufzusammenbruch oder war es womöglich die erste Panikattacke in meinem Leben?

2.) Falls es eventuell "nur" eine Panikattacke war, ist es überhaupt möglich als guter Schwimmer wegen einer Panikattacke zu ertrinken?
Im Nachhinein schwer zu sagen, was es war. Dass dir, wie du schreibst, überhaupt nicht warm wurde, könnte für eine körperliche Ursache sprechen (geg. in Verbindung mit den von dur erwähnten 34C Außentemperatur?). Andererseits kann auch eine richtige Panikattacke extreme körperliche Symptome hervorrufen, die deutlich über Beklemmung und Luftnot hinausgehen können, und die sich im Laufe der Panikattacke durchaus (selbst) verstärken können.

Ich würde, was du ja schon gemacht hast, körperliche Ursachen ausschließen und mich dann um die Panikattacken kümmern, geg. auch mit professioneller Hilfe. Wichtig ist, sich klarzumachen, dass es sich um keine körperliche Ursache handelt. Geg. kann es in dem Moment helfen sich auf gewisse Dinge/Abläufe zu konzentrieren und festzustellen, dass die normal laufen bzw. mit gewissen Dingen abzulenken. Sobald man sich auf die (vermeintlichen) Beschwerden konzentriert, verstärkt man diese gegebenenfalls noch.

Zum Schwimmen im See wurde schon vieles gesagt. Es gibt auch kleine Notfallbojen mit CO2-Patronen, die man sich umschnallen kann, auch zur Fremdrettung (Restube). Geg. kannst du erstmal mit Begleitung schwimmen. Wichtig: Diese sollten unbedingt Bescheid wissen und entsprechend geschult/ vorbereitet sein, damit sie im Fall der Fälle wissen, wie sie sich verhalten mussen, um dir zu helfen und sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.

M.
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