Um mal ein paar Worte zum Rennen und der Orga und dem drumherum zu verlieren:
Anreise:
Mit SAA kostenloser Radtransport.
10,5h ab FFM bis Johannesburg und noch mal 1,5h bis Port Elizabeth
Wetter:
Eher warm, also in der Sonne auch sehr warm, teilweise extrem windig, bzw. stürmisch.
Bei ungünstigen Verhältnissen (Donnerstag) ist an Schwimmen nicht zu denken.
Die Windrichtung wechselt aber häufig, zumindest der Eindruck von mir
Unterkunft:
kleine Lodge, sehr gemütlich, sehr gastfreundlich, sehr gut gesichert, wie alles hier. Elektrozaun und Stacheldraht auf höhen Mauern.
Essen:
eher amerikanisch, viel Burger und viel Steak
Orga:
1a+Sternchen, alles super, vom check in mit biometrischen Daten bis zum Ablauf im Rennen, alle sehr freundlich und hilfsbereit
Schwimmen:
geil. 1 Runde mit 3,8km, eher kaltes Wasser (18,6°C), nicht sehr viel Sicht, also kein Vergleich zu Kona aber annehmenes Wasser.
Rad:
auch geil. schlechter Asphalt , sehr rau aber gut fahrbar. (ok, es gibt Ausnahmen)
Geile Sicht auf den Ocean, hin und wieder hüpft ein Affe über die Straße, am Rand habe ich ein paar dicke tote Schlangen gesehen.
Lauf:
wahrscheinlich auch geil.
komplett gesperrte Straße (4 Spurig), auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück
Location an sich: das beste was ich bisher kennengelernt habe.
Interessant:
zum Radwendepunkt muss man 2km vorher links abbiegen. Wir haben das beim abfahren der Strecke nicht gesehen und sind geradeaus weiter.
Nach 500m waren wir inmitten einer "Siedlung", am Straßenrand viele schwarze Bürger, wir haben so bald wie möglich gedreht und sind zurück.
Am Wendepunkt ist eine "vornehme" Siedlung, die ist ca. 1-2km davon entfernt.
Ich schätze man wollte uns da nicht durchfahren lassen, wegen Gefahr,
Gefahr lauert hier allerorten. Alleine Radfahren weiter raus oder joggen ein bisschen raus wird nicht empfohlen.
Auch nicht nach der Dämmerung alleine unterwegs in der Stadt zu sein.
Sonst ist es hier eher europäisch/amerikanisch
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