Zitat:
Zitat von keko#
In Wahrheit ist es eine Trennung zwischen arm und reich. Das sieht man auch an manchen Äusserungen, wo Migranten, die man wirtschaftlich verwerten kann, willkommen sind und andere eben nicht. Für die Reichen ist die Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Ausländern eine willkommene Ablenkung.
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Du bist ja ziemlich auf "die Reichen" fixiert - erstaunlich angesichts meiner Vermutung, daß Du sehr wohl zu den wohlhabenderen 20 % dieses Landes gehören dürftest (wie ich auch). Ich halte es einfach für rational, daß Zuwanderung immer auuch unter dem Aspekt des Nutzens und Schadens oder der Risiken für die Gesellschaft betrachtet werden muß, und zwar höher priorisiert als jegliche Problemlösung außerhalb des eigenen Landes - im letzten Punkt kommen wir vermutlich nicht zusammen.
Zitat:
Zitat von Steppison
.... Einfach aus dem Grund, dass Aufmerksamkeit und Ressourcen nun geteilt werden mussten. Und auch daher sind viele, die "auf einer ähnlichen Schicht" sind, wenig begeistert von dem unkontrollierten Zuzug.
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Natürlich: Sozialleistungen sind begrenzt auf das, was der produktive Teil des Landes erwirtschaften kann. Wenn die Anzahl von Sozialleistungsempfängern steigt, sinkt zwangsläufig der Anteil für den Einzelnen - es ist direkte Konkurrenz. Konkrete Zahlen dazu (2021, wird seither nicht besser geworden sein):