Meine letzte, ernst zu nehmende Schwimmphase war 2015 während der Vorbereitung auf Frankfurt. Danach gingen sowohl Rad- als auch Schwimmtraining mehr oder weniger gegen Null. 2017 war ich in der Vorbereitung auf den Zugspitzlauf gelegentlich im Wasser, um mich ein bissel zu lockern. In den letzten neun Monaten war ich praktisch nie im Becken.
Heute fühlte ich mich von der gestrigen Matteneinheit besonders verbogen,
weshalb ich mich in der Mittagspause mal wieder ins Wasser getraut habe.
Auf den Rand gesetzt, Brille auf, Stoppuhr gedrückt, los gepaddelt. 200m dicke unter 3.00 Min, also weiter gehts. 400m Check, noch immer ne ordentliche Zeit, nanu? Also nix mit lockern, sondern Tempo! 600m Check, 800m Check passt, nach 1000m stand da 14:33 Min.
An sich keine besondere Zeit und weit unter meiner PB - aber Hallo! So aus dem völligen Nichts!? Verzählen ist ausgeschlossen, die Durchgangszeiten kenn ich im Schlaf.
Es ist schon toll, was sich so ein Körper merkt und wie er Fähigkeiten auch mal konserviert. Und unabhängig vom Konservieren. Ich hab durchs BJJ schon mächtig Dampf im Oberkörper bekommen!
Also Kampfsport und Schwimmen: Machen, das passt!!!