gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Immer mehr Ermüdungsbrüche bei Sportlern?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 30.07.2018, 21:53   #21
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Es wurde hier ja schon darauf hingewiesen, dass in den letzten Jahren bzw. eher Jahrzehnten die Anzahl der Ausdauersportler unter der Bevölkerung doch enorm zugenommen hat bzw. haben dürfte.
Ich habe 1983 mit Ausdauersport begonnen und war damals 16 Jahre alt und da empfand ich mich schon als Exot.
Es gab einfach kaum Leute in meinem Alter, die sich dem Ausdauersport so sehr verschrieben, wie ich es getan habe.
Aber auch unter deutlich älteren Leuten, war der Anteil der wirklich sehr regelmäßig Ausdauertraining betrieb deutlich geringer denke ich als später.
Früher haben glaube ich recht viele so zwischen 30 und 45 mit dem Ausdauersport begonnen, oft wenn sie so langsam bemerkten, dass sich ihre "jungendliche" Fitness so langsam aber sicher deutlich immer mehr verflüchtet.
Schon mit Mitte 20 kann der Körper sich in mancherlei Hinsicht nicht mehr so gut anpassen an Belastungen wie in der Kindheit oder Jugend (z.B. auch in Bezug auf die Knochendichte).
Ich hatte insofern Glück, dass halt schon beginnnend mit 16 Jahren Belastungen kamen, die wohl dafür sorgten, dass mein passiver Bewegungsapparat (also auch die Knochen) wesentlich mehr aushält, als wenn es eben anders gelaufen wäre.
Als Ausdauermehrkämpfer hat man ja die Möglichkeit zu hohe Laufbelastungen ganz gut zu vermieden.
Das sollte man denke ich immer wieder machen, wenn man intuitiv das Gefühl hat, da könnte sich eine nicht ganz harmlose Überlastungsreaktion anbahnen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten