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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mobbing im Triathlon
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Alt 11.07.2018, 14:16   #173
iaux
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Registriert seit: 18.08.2013
Beiträge: 623
Zitat:
Zitat von Triathlonator Beitrag anzeigen
Leute, darf man bitte noch seine persönlichen Leistungsansprüche definieren, ohne das gleich "Mobbing" geschrien wird? Wie oft soll man denn in einem Absatz das Wort persönlich und Person benutzen, bevor einer versteht, dass man dies ganz persönlich auf seine Person bezieht? Ich erinnere daran, dass mein erklärtes Ziel vor einem Jahr war, ne SD durchzuziehen. Hat sich dann einfacher als erwartet rausgestellt und so hab ich gleich noch 4 weitere gemacht. Damals noch mit gut 15kg Übergewicht.

Die Zeiten finde ich heute allerdings indiskutabel, einfach nur weil ich mich weiterentwickele. Wenn ich etwas mache nur um es gemacht zu haben, lass ich es dann doch sein, oder? Wenn das nicht zutrifft, mache ich es ja nicht mehr, nur um es gemacht zu haben...da muss die Motivation wohl wo anders herkommen. Und über die Definition von Spaß im/am Triathlon wurde schon ausführlich in anderen Threads diskutiert. Mann muss sich halt damit abfinden, dass es im Triasport echte Sados gibt. Das schmälert aber nicht im geringsten die persönlich gesteckten Erfolge anderer Leute. Da könnt ihr reininterpretieren was ihr wollt.

Es heißt Triathlon und Triathlet und nicht Mitmachaktion und Sonntagsjogger.

Man überlege sich mal bei einem IM. Eventuell mehrere Jahre Vorbereitung und zermürbendes Training, zig Euronen investiert, sich durch zahlreiche SD, OD und eventuell MD's gequält, Milliarden von Kilometern in den Beinen, weiß der Geier wie viel Material verschlissen...mal von der eigenen Substanz abgesehen. Fitness weit über Durchschnitt aufgebaut und dann bestreite ich nen IM, nur um ihn gemacht zu haben in 15 Stunden? Nö. Mach ich nicht. Dann bleib ich lieber im Mittelfeld der SD's und setz mir einmal im Jahr für OD's ambitionierte Ziele. Muss auch irgendwie noch Geld, Zeit und Energie für Familie, Freizeit, Beruf und Leben haben.



Natürlich ist das machbar, auch mit Radkrücke. 1500m Schwimmen mit Neo sollte in 30 Minuten abgefrühstückt sein. Ich klau das Klugschnacker mal, finde den Ausdruck witzig. 32-35 km/h minimaler Durchschnitt auf einer Rennstrecke mit geringem Höhenanteil und gutem Belag, ergo Minimumziel 70 Minuten und dann musst nur noch mit einer Pace von 5:00 10km durchhalten. Bis spätestens nächstes Jahr muss so eine Leistung sitzen, sonst bleib ich bei SD's. Eine Teilnahme an größeren Rennen muss sich ja auch irgendwie lohnen?

Und...falls jetzt noch einer kritisiert. Der Herr Threadersteller hat das ambitionierte Ziel nen IM in 10 zu schaffen. Realisiert das eigentlich einer? Und er hat laut eigener Aussage kein Problem wegen seiner Fülle "gemobbt" zu werden, obwohl er, wenn ich das richtig verstehe, etwas fülliger ist? Und ja, vor so einer Person hab ich mehr Respekt, als vor einer die einmal im Leben Rad fährt, nen Tria bestreitet und sich dann medienwirksam echauffiert, weil irgendein arschiger Hanswurst ihr den Tag versaut hat...

Edit: Ach, und was ich auch noch erwähnen wollte. Was war das erste Thema letzten Donnerstag, im Interview mit dem wieder zurückgekehrten Triathlet Profi? Sorry, fällt der Name grad nicht ein...na, na...was war das erste Thema? Rüschdüsch...das Gewicht, die Vaskularität und aktuelle Zeitwerte von Bischi. Noch Fragen?
Das is ganz schön viel Meinung für jemand der auch in schlechten Rennen hinten landet. Musst du an deiner Stelle nicht, die an dich gesetzten Massstäbe anlegen und mit dem Sport aufhören?
Ein bisschen mehr Demut vor der Leistung anderer ist auf jeden Fall angebracht
iaux ist offline   Mit Zitat antworten