Dekontextionalisierung ist keine gute Sache finde ich. Den "großen Veränderungsdruck" von der Empfindung (dem Gespürten) zu dekontextionalisieren, so wie es im Artikel steht,
Zitat:
Das liegt laut einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung vor allem daran, dass Menschen mit mittleren Einkommen zwar einerseits einen großen Veränderungsdruck spüren, andererseits aber nicht den Eindruck haben, dass die Ampel-Koalition dafür die Weichen richtig stellt.
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macht daraus eine andere Message. Der Absatz lautet nicht:
Zitat:
Das liegt laut einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung vor allem daran, dass Menschen mit mittleren Einkommen zwar einerseits einen großen Veränderungsdruck haben, andererseits aber die Ampel-Koalition dafür die Weichen nicht richtig stellt.
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Das wäre was anderes.