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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ernährungsstrategien auf der Langdistanz: Radstrecke
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Alt 25.05.2013, 11:59   #5
TriKlausi
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.09.2012
Beiträge: 104
Servus

In der gestrigen live Sendung wurde ja in der vorgestellten Studie (mal wieder?) die rein flüssige Ernährung favorisiert und hat sich vorteilhaft erwiesen.

Nun waren diese Athleten allerdings "nur" reichliche 5 Stunden rein auf dem Rad unterwegs.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass rein von der KH Aufnahme und Verwertung die rein flüssige Ernährung das Non-Plus-Ultra ist, brennen mir folgende Fragen unter den Fingernägeln:

1. Ich habe Angst dass mein Magen nach vielleicht 8 Stunden irgendwo auf dem Marathon nicht mehr mit macht wenn ich nur flüssig reinschütte. Kann ich da nicht irgendwie Durchfall oder sonstwas bekommen?
Im WK-Training mit insges. 5:30 bin ich recht überzeugt dass ich rein flüssig super zurecht käme, aber klappts auch auf der LD?

2. Was bei mir nicht funktioniert - und es würde mich wundern wenns bei irgendwem funktioniert - ist diese pauschalisierte Flüssigkeitsaufnahme pro Stunde.
Bei mir hängt es massiv von der Außentemperatur/Sonneneinstrahlung/Wind ab, wieviel ich Schwitze und dementsprechend wieviel ich trinken KANN.
Bei 19° und bewölktem Himmel ist es absolut ausgeschlossen, dass ich einen Liter pro Stunde trinke, ich muss sofort und ständig Pullern. Finde ich auch logisch, wo soll das Wasser sonst hin?!
Wenn es jetzt in Roth 28 °C hat - OK. Was mache ich wenn es 18 °C hat aber ich immernoch z.B. 100g KH/Stunde oder mehr aufnehmen will? Der Darm benötigt ja angeblich eine bestimmte Mischung von KH und Wasser sonst geht nichts mehr. Wie mache ich das?

Muss aber sagen dass ich im WK Training schon über 100g KH/Stunde über 5:30 ausprobiert habe mit eher 600-700ml pro Stunde und es hat zumindest in diesen 5:30 gut geklappt.

/Edit: Kampfgewicht 69 kg. Habe mal was von 1g/KG Körpergewicht gelesen, aber mit 69g/Stunde bin ich definitiv unterernährt.
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