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Alt 28.03.2024, 05:27   #30
Rocky37
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.08.2023
Beiträge: 51
Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.

Ich werde, wie bereits gesagt, bei der MD bleiben und nehme das als Saisonhighlight mit. Die Steigerung gleich auf die LD scheint mir dann doch zu gewagt zu sein. Warum die Eile.

Was die Ernährung angeht, ernähre ich mich nun seit ca. 12 Jahren so und mir geht es mit der Ernährungsform einfach viel viel besser als mit Carbs (obwohl ich weder an Glutenunverträglichkeit, Kohlenhydratunverträglichkeit o. ä. leide) Ich benötige weniger Schlaf und bin generell viel fitter. Habe gar kein Verlangen nach Carbs, Zucker etc. Verdauung ist besser u.v.m.! ich lasse meine (Blut) Werte immer mal abchecken und die sind soweit Top bzw. ohne Auffälligkeiten aufgrund der Ernährungsform.

Triathlon schön und gut, aber ich werde sicherlich meine Ernährung ganzheitlich dafür nicht umstellen. Ich habe meine Ketogrenze in all den Jahren mit Sicherheit auf 50g/ Tag angehoben und meist bleibe ich auch so bei 30/40g am Tag. Ich teste das auch regelmäßig mit Ketosticks und mich haut mal eine Banane sicherlich nicht gleich aus der Ketose.

Nichtsdestotrotz werde ich bei längeren Einheiten und auch im WK nicht um die Verpflegung drum herumkommen. Da muss ich mir dann überlegen wie ich das mache. Schließlich werden das dann wahrscheinlich Carbs sein müssen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dann irgendwie nur Gemüse, Salat oder Fleisch unterwegs zu mir zu nehmen Jedoch, wie oben angemerkt, wie ich ganzheitlich meine Ernährungsform nicht umstellen, sondern eben nur gezielt. Ich muss mich dazu einlesen und testen was für mich am besten funktioniert. Bis jetzt war die Notwendigkeit einfach nicht gegeben.

Am Anfang des intensiveren Laufens (2020) habe ich noch einen Unterschied gemerkt, als ich vor dem Laufen oder nach einem Tag, wenn ich mal eine Ausnahme gemacht habe und Carbs gegessen (ja, die gibt es, vielleicht so 4-5 Tage aufs Jahr gesehen) habe, dass ich irgendwie mehr Power beim Laufen hatte. Das hat sich mittlerweile aber gefühlt eingestellt. Ich spüre keinen Effekt mehr. Ich führe das aber auch teilweise darauf zurück, dass es halt einfach nicht reicht vor einem Lauf/ Wettkampf ein paar Bananen, Haferflocken, Honig oder sowas zu essen. Ich denke, ich müsste mehrere Tage Carboloading betreiben, damit ich einen Effekt spüre.

Deswegen schwieriges Thema, denn einerseits wird propagiert genau das zu trainieren, dass man längere Zeit ohne Carbs auskommt, seinen Fettstoffwechsel optimiert und somit mit weniger Carbs klarkommt. Andererseits wird es ganz ohne Carbs bei so langen Einheiten nicht funktionieren. Wie gesagt, ich muss mich noch mal einlesen und für mich die beste Strategie ableiten. Aber klar, gegen Wasser trinken, spricht nie was. Da bin ich irgendwie speziellJ

Für mich war Keto und Intervallfasten (also kein Frühstück und erst ab 11/12 Uhr das erste Mal essen) wirklich ein Gamechanger in vielen Bereichen, deswegen werde ich das so schnell nicht aufgeben.
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