Hallo Mario
Gib acht auf dich. Im September 2017 hatte ich ein schwere Lungenembolie. Die auslösende Thrombose war bei der Diagnose der Embolie nicht mehr aufzufinden. Vermutlich lag es daran, dass zwischen den ersten Anzeichen und dem Besuch beim Arzt und der sofortigen Einweisung in das Krankenhaus 14 Tage vergangen sind ... Manchmal brauche ich etwas länger bis ich zum Arzt gehe ... aber am Ende habe ich ja noch Glück gehabt.
Genau drei Monate nach der Diagnose konnte ich im Dezember wieder mit leichtem Training beginnen. Nach ca. 6 Monaten hatte ich den Eindruck wieder recht fit zu sein. Drei Stunden mit dem MTB geht heute ganz gut, jedoch habe ich - wie auch Mauna Kea - den Eindruck, dass ich nicht mehr die gleich Leistung bringen kann wie vor der Embolie. Auch bei mir kann das am Alter liegen
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Ob ein Ironman für dich drin liegt, kann dir eventuell der Sportarzt sagen, aber wie auch schon im vorherigen Beitrag erwähnt, ist der Heilungsverlauf abhängig vom Schweregrad der Embolie. Da ich schon länger keinen IM gemacht habe, fehlt mir hier die Erfahrung.
Heute - nach drei Thrombosen in vier Jahren - nehme ich täglich 10 mg Xarelto. Gemäss meinem Hausarzt (ist auch Sportarzt) besteht bei diesem Medi eine geringere Gefahr von Blutungen und ich fühle mich mit dem Medi auch sicherer.
Grüsse Markus