ich kann keine Studien beisteuern und glaube ohnehin, dass man die Nahrungsaufnahme trainieren muss und an seine eigenen Voraussetzung anpassen muss, sonst hilft keine Studie: Was funktioniert BEI MIR? Als zu prüfende These ist "viel hilft viel" aber ein guter Startpunkt.
Ich habe mit meinen 88kg auf meiner letzten LD auf dem Rad 120g/h flüssige Kohlenhydrate aufgenommen. Das liegt weit über dem, was vorher mein Standard war (ca 80g, geschätzt). Im Ergebnis war die Radperformance durchaus besser als vorher, aber der Lauf war sensationell am oberen Limit meiner Möglichkeiten. Ich führe das in aller erster Linie darauf zurück dass die Speicher bei Laufbeginn noch sehr gut bestückt waren und obwohl die Aufnahme beim Laufen nicht toll war (50g/?) konnte ich bis zum Ende voll durchziehen.
VO2max? Auf der LD zumindest ist man ja weit unterhalb der VO2max unterwegs, was bringt es einem wenn diese 65 statt 60 ist wenn man im Wettkampf in oberen GA1 bei zB 40 unterwegs ist? Der Athlet mit 65 ist insgesamt ggf. fitter als der mit 60, aber VO2max ist in meinem LD-Training absolut gar nicht im Fokus, VO2max ist nicht mein Limiter.
Also, Studien schön und gut, aber probieren geht über studieren.
Für mich selber bin ich überzeugt dass 120g/h nicht das Limit ist, werde da versuchen noch höher zu gehen. Man hört von Athleten die 150 aufnehmen.
Ich mische selber mit Maltodextrin und Isomaltulose.
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Grüße
Tri-K
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Geändert von tridinski (05.09.2022 um 15:06 Uhr).
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