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Alt 29.06.2016, 13:14   #32
Jimmi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.145
Muss mich zu Wort melden:
Nachdem meine Arthroskopie in Frühjahr gut verlaufen war und die Schmerzen im linken Knie plötzlich weg, konnte ich einen Start in Roth doch noch planen.

Radmuskulatur war da (Schmerz nur beim Laufen im Knie), ich also eine Woche nach dem Eingriff schon wieder auf die Kiste. Da ich nicht gerade Materialfetischist bin, dachte ich an nur kleine Optimierungen am alten CAAD5 wie zum Beispiel Fast –Forward-Sattelstütze und endlich mal einen vernünftigen Sattel. Gesagt, getan, war ich erstmals im Leben Besitzer eines Sattels mit Loch. Da man ja beide Kontaktpunkte schon ein wenig aufeinander anpassen muss, bin ich den stur geschätzte 500 km gefahren und hatte zunächst wilde Entzündungen an unpassenden Stellen und einen sprunghaft gestiegenen Penatencremeverbrauch. Ich habe in der Folge den Sattel in alle möglichen Raumrichtungen verstellt, ohne durchschlagenden Erfolg zu haben. Auch neue Radhosen schafften nur temporäre Linderung. Aber die Knie fingen wieder an zu schmerzen. Und zwar beide und recht massiv. Zunächst dachte ich an zu tiefen Sattel, also rauf damit. Konnte ich zwar fahren, aber auf Kosten einer starken Fußstreckung im unteren Totpunkt. Das ist nicht wirklich im Sinne der Sache. Und führte meines Erachten zu einer Überlastung der Wade, die in einer unangenehmen Zerrung beim Lauftraining kulminierte und mein Tempo in Roth auf deutlich über 5:30 drosseln wird, falls ich überhaupt durchkomme. Und weiterhin, auch eine Vermutung, habe ich durch die schmerzenden Stellen zwischen den Beinen die Knie instinktiv weiter auseinander genommen und dadurch die Knieschmerzen provoziert. Jetzt, mit neuem Sattel geht alles gut und ich kann mich endlich mal auf die Beine konzentrieren statt auf andere Körperteile. Die Knie sind besser, wird wohl bis Roth eine Punktlandung in Sachen Befundfreiheit. Immerhin wird es durch sportliche Betätigung nicht schlimmer und die 180 km sollten vernünftig gehen.
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Keine Panik!
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