Ich optimiere da auch gerne, grad nachdem ich voriges Jahr n paar Monate im Hotel lebte und es als sehr angenehm empfand, mit n paar Klamotten und nur einem Rad im Schuppen auszukommen.
Bei beengten Platzverhältnissen (die ich in gewissem Sinne jetzt auch habe) finde ichs gut, wenn Einrichtungsgegenstände mehrere Funktionen haben.
Ne Eckbank beispielsweise, wo man unter der Sitzfläche Zeug verstauen kann (Getränkekisten, Müllsammlung, ...), Fussteil vom Bett, in das ich ein paar handvoll Stabelboxen reinschlichten kann, Regalaufsatz fürn Schrank, um den Platz bis zur Decke zu nutzen, ein Board überm Schreibtisch, wo Drucker und diverse, oft benötigte Ordner ihren Platz finden, Karussell-Eckschrank ohne toten Raum (oder zumindest deutlich weniger als bei anderen (Küchen(Einbau-))Schränken, in den man sonst reinkriechen müsste, Fahrräder an der Decke aufhängen, so benötigen sie schn mal weniger Platz, ausserdem kann man in die Zwischenräume mit nem geeigneten Ständer auch noch welche einparken.
Gut finde ich auch die Geschichte mit dem Ablageboard über der Tür, ich hab da meine Schlafsäcke, Zelte und Isomatten, demnächst will ich ein weiteres in Kombi mit nem Raumteiler (= dann Bücherregal) bauen, wo dann andere Dinge in Boxen gelagert werden, die man nicht so häufig braucht.
Sind natürlich, wie man schon erahnen kann, alles Dinge, die mehr oder weniger in Eigenbau entstanden und dementsprechend massgefertigt sind, aber man muss immer bedenken, dass dies dann eine sehr pragmatisch anmutende Einrichtung wird.
Stört mich persönlich jetzt nicht, aber es gibt doch einige Naturen, die bei mir die gemütliche Wohnlandschaft mit 8qm Couchfläche zum Hinfläzen vermissen, die ich niemals nutzen würde...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
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