Zitat:
Zitat von schnodo
Ich bin leider kein Experte, bezweifle aber, dass es sich so einfach darstellt. In dem Gemisch, das sich in der Lunge befindet, ist natürlich auch Kohlendioxid dabei, aber es ist ja nicht so, dass der Sauerstoff, sobald er in der Lunge ist, in Nullzeit vollständig in Kohlendioxid umgewandelt wird. Von daher vermute ich, dass es ein völlig normaler Zustand ist, dass in einem Atemzug immer nur ein Teil des Kohlendioxids ausgeatmet wird.
Ansonsten müsste aus meiner Sicht diese "Übersäuerung" auch beim Spazierengehen auftreten, was wir wohl als hochgradig beklemmend empfinden würden. Ich für meinen Teil atme, wenn ich nicht gerade spezielle Atemübungen mache, geschätzt ein Drittel meines Lungenvolumens ein und aus und fühle mich üblicherweise pudelwohl dabei.
Das hatte ich vermutet. Danke!
|
Der Jan in dem video weiter oben meint aber auch, dass man die Lunge erst voll leeren muss, um sich dann wie ein stolzer Gockel aufpumpen soll (so mit rausgedrückten Titten... und aufgeblähtem Brustkasten) - dann durch die Nase ca. 50% rauslassen (wie er die restlichen 50% wegbekommt hat er nicht gesagt - den "Hinterausgang" wird er wohl nicht meinen
) um die Lungen wieder zu füllen .
Egal - das co2 ist böse
(bloß nix den Grünen sagen - sonst gibts noch eine co2-Abgabe auf Schwimmer)
Beim Spazierengehen atme ich auch noch über die Haut (Helau Helau - tataaa tataa)
edit: hab die Videos von Jan Wolfgarten/Swimamazing university gefunden, dort bevorzugt er den 2er Zug und erklärt das plötzliche Ausblasen der Restluft, bevor der Kopf zum Atmen gedreht wird
Meiner Meinung ist: Luftanhalten die schlechteste Option (Halt mal die Luft an!) - und dann wird man blau im Gesicht, so gings mir jedenfalls jahrelang...