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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Fragen eines MTB Anfängers
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Alt 28.02.2010, 13:44   #12
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen

Für's Schaltung einstellen brauchst du nur einen kleine Schraubendreher ...,
Einspruch euer Ehren! an den Anschlagschrauben verstellt sich nix.
Wenn, längt sich der Zug und dies ist ohne Werkzeug auszugleichen, oder das Schaltauge wurde verbogen, was dann ein neues oder ein Richten erfordert.

Zitat:
Zitat von maestrosys Beitrag anzeigen
...mit lauwarmer Spülilösung aus.
Nie,nie, niemals mit Haushaltsreinigern am Fahrrad arbeiten!
Das Zeug ist viel zu scharf.
Ich musste mal einem den kompletten Freilauf wechseln, weil der immer alles so hübsch mit BREF saubergemacht hat. Hohe Fettlösekraft, hahaha.
Die Ritzel waren dank völliger Fettfreiheit derartig mitm Freilauf verbacken, als wären sie darauf verschweisst.
Spülmittel ist vielleicht nicht gar so aggressiv, aber immer noch zu viel.
Wenn, dann nen speziellen Fahrrad- oder Motorradreiniger verwenden, der schmutzaggressiv ist, aber nicht fettlösend!

Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Reinigung bei mir nie längr als 10 Minuten, ohne Schlauch und Hochdruck, 2 Eimer Wasser, Lappen, Bürste, gut ist.
Genau so gehts.
Ein Eimer Wasser, ne Spülbürste, evtl. noch ne Flaschen- und/oder ne Klobürste.
Die Bürsten am Anfang nicht zum Schrubben nehmen, sondern nur, um mit (reichlich) Wasser den Dreck abzuspülen, sonst gibts Kratzer.
Von oben nach unten arbeiten, dann wird mit dem, was runterläuft, der Dreck unten schonmal aufgeweicht.
Kette auch mit abbürsten und gleich mit Kettenschmiere behandeln.
Wenn die gut ist, verdrängt die das Wasser zwischen den Gliedern.
Wenn man das Rad auf nen Ständer stellen oder hängen kann, nimmt man nen kleinen Schraubenzieher und streift damit den Dreck zwischen den Ritzeln und an den Schaltröllchen ab.
Wenns wieder trocken ist, kann mans nochmal mit nem mit Pflegeöl getränkten Lappen abwienern;- dann haftet der Dreck beim nächsten Mal auch nicht so...


Zur Schaltung: oft längen sich auf den ersten Kilometern die Züge noch etwas, das kann man aber mit der Zugspannung regulieren: dazu gibts oben am Schalthebel und manchmal auch am Schaltwerk ne Schraube, jeweils da, wo die Aussenzughülle endet.
Schaut man jeweils in Zugrichtung (also aus der Richtung, aus der der Zug da drinsteckt) muss man sie im Gegenuhrzeigersinn drehen.
Die Dinger haben nach ner Viertelumdrehung je ne Raste.
Nimmt man die oben am Schalthebel, kann man direkt beim Fahren probieren: ne Viertel- oder halbe Umdrehung raus, dann hoch und rinterschalten, obs besser wird.
Wenn ja, nochmal ne Viertelumdrehung probiern und wieder schalten, bis sch nix mehr bessert.
Wichtig: man muss natürlich auch noch runterschalten können, und dies wird schlechter, wenn man die Einstellschraube rausdreht, daher auch Runterschalten probieren und die goldene Mitte zu finden trachten.

Schau ggf. bei "Making Of..." nach, da ist die Schaltungseinstellung erklärt.
Zwar am Rennrad, aber am MTB ists genauso, nur dass du auch (oder nur, je nachdem) am Schalthebel ne Einstellschraube hast.
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