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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kompressionsstrümpfe in der Öffentlichkeit
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.05.2016, 14:46   #13
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Mir wurden letztes Jahr Kompressionsstrümpfe verordnet. Ich habe die ein Jahr (!!) lang getragen und jeden beneidet, der das NICHT musste. Von mir gibts keine Kommentare, wenn ich sowas sehe, aber ich denke mir meinen Teil, auch deshalb, weil ich für mich rausgefunden habe, dass sie mir tatsächlich nichts bringen. Weder für die Leistung noch danach bei der Regeneration.

Worüber rede ich? Über richtige Kompressionsstrümpfe, in meinem Fall Klasse 2. Die haben um die ~25mmHg an der Fessel (Klasse 1: ~15mmHg, Klasse 3: ~35mmHG, wobei die Kompressions Richtung Knie hin abnimmt. Ich hatte/habe die mediven active. Medi ist übrigens der Hersteller, der auch die CEPs strickt. Diese Sportkompressionsstrümpfe dürften nach meinem Eindruck bei 1 oder darunter liegen, also bei 10-15mm. Wobei ich mich schon frage, ob die überhaupt eine degressive Kompression haben.

Woher weiß ich, dass die nichts bringen? Ich habe sie beim Laufen versuchsweise nur einseitig angezogen, genauso danach versuchsweise nur an einem Bein, sobald das medizinisch vertretbar war. Ich habe auch Einheiten komplett mit und ohne mehrfach gegeneinander verglichen. Garmin Connect spricht insbesondere in dem Punkt eine deutliche Sprache: Kein Effekt!

ABER: Ich habe das Laufen mit diesen Socken, also Komp-Klasse 2, stets als angenehm empfunden, keine Ahnung wieso. Aus diesem Grund laufe ich auch nachwievor damit. Zur Regeneration ziehe ich aber keine an. Sieht im Sommer besch... aus und bringt mir nichts.

Die beste Kompression macht übrigens Wasser. Da gibts die 15/15-Regel nach dem Radeln: 15min in 15 Grad kaltes Wasser bis zum Schritt reingehen. DAS mache ich im Frühjahr ab und zu. Wer will, kann ja mal ausrechnen, wieviel mmHg das denn am Knöchel sind ...
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