Ich habe noch nie eine Brust-Lampe ausprobiert, aber neben dem von Harald bereits erwähnten Vorteil (man kann seinen Laufpartner angucken ohne ihn zu blenden) wollte ich noch zwei weitere Punkte anführen, die ich bei dem Lampentyp als Vorteil sehe:
Bei Stirnlampen leuchtet man ja quasi aus der gleichen Richtung wie man auch guckt. Hat man jetzt einen unebenen Untergrund, z.B. mit Schlaglöchern oder Hubbel, dann sieht man kaum einen Schattenwurf und die Unebenheiten werden kaum plastisch dargestellt. Bei einer Beleuchtung aus einer anderen Richtung würde man auch den Schattenwurf besser sehen.
Außerdem steht man bei kondensierenden Bedinungen oft in seinem eigenen Nebel. Beim Ausatmen wird man direkt vor den Augen förmlich geblendet. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei einer Brustlampe auch deutlich besser ist.
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Hard to accept, but I'm older than my vintage bike
Wennst was machst, mach's gern. Machen mußt 'es eh!
(Dem Fritz Engelhardt seine Mutter)
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