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Zitat von Waschbär
Hallo Mitstreiter,
vielleicht kenne ja einige von euch das Problem von Depression und Training.
Bei mir gehts immer mal wieder auf- und ab. Aktuell länger bergab. Man kümmert sich auch medizinisch usw. um mich.
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Heisst "usw"., dass Du auch psychotherapeutische Gespräche hast neben einer eventuellen psychiatrisch-medikamentösen Behandlung? Ich würde Dir ersteres auf jeden Fall begleitend empfehlen. Auch wenn Du / man evtl. die Ursachen / Ereignisse nicht so genau kennst, welche die Depression auslösen, können psychotherapeutische Gespräche sehr hilfreich sein. Mein Bruder hat schon mehrere depressive "Phasen" in seinem Leben hinter sich und therapeutische Gespräche haben ihm nach seiner Auffassung neben den Medikamenten immer auch geholfen.
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Zitat von Waschbär
Trotzdem ist einer meiner wenigen Lichtblicke das Training. Da bin ich auch danach immer gut drauf. Aktuell gehe ich 2x die Woche für je 2 Stunden zum Schwimmen.
Leider ist aber mein Kopf so zu, dass ich keine 25m ohne Atemaussetzer usw. schaffe. Ich bin deswegen zuletzt mit Schnorchel geschwommen, was besser geklappt hat.
Habt ihr vielleicht noch Tipps, wie ihr, die anderen Betroffenen da raus kommt? Yoga und Meditation mache ich schon, hilft aber nur für eine sehr kurze Zeit. Danach wird es schnell wieder duster in meinem Kopf.
LG
Mike
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Was hat Dir in Deiner Jugend bei Bewegungssport am meisten Freude gemacht? Und halt ausprobieren, was Dir am besten bekommt?
Mein Bruder hat z.B. in der Klinik immer sehr viel gemalt, vor allem Mandalas.
Alles Gute!