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Alt 14.12.2018, 13:39   #6
bentus
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2012
Beiträge: 1.138
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
1. Du sprichst von "FTP ist...". Bis Juni kann sich noch viel tun.

2. Im Wesentlichen ist man schon gut dabei, wenn man den Anstieg unter der FTP beginnt. 98% der Leute fahren zu schnell an. Überziehen bringt hier nix weil der Drafting-Vorteil extrem gering ist (v.a. wenn dann alle rundherum eingehen).

3. Wenn man's genauer nimmt mit dem Pacing muss man irgendwie den Leistungsverlust durch die Höhe berücksichtigen, also selbst wenn der Anstieg nur 1h dauern würde, könntest du nicht 100% FTP@Meereshöhe fahren. Laut der gängigen Tabellen verliert man als Nicht-Höhenadaptierte(r) zu Beginn des Anstiegs (~1000m) schon ca. 5% gegenüber der Leistung auf Meereshöhe und am Ende ca. 15%. (Klassiker dazu: http://jpansy.at/2012/06/04/om-berg-glocknerkonig-2012/)

Dann kommt natürlich noch hinzu, wie lang man unterwegs ist, also bei den schnellen dauert der Anstieg ja tatsächlich nur so ne Stunde; ansonsten halt noch paar % abziehen.

Bei mir waren's damals ab Ferleiten (62min) im Schnitt etwas über 85% der geschätzten FTP@Meereshöhe. Aber halt abfallend wegen der Höhe.

Ums kurz zu machen, ich würd mit 90% FTP beginnen (falls nicht höhenadaptiert) und dann einfach schauen.

Finde ich interessant. Ging mir dieses Jahr am Stelvio so. Dort startet man ja auf ungefähr 900hm und endet auf 2700hm. Sollte man nich theoretisch unten etwas mehr Leistung treten und dann immer etwas weniger um die Leistung quasi konstant zu halten? Oder halt schon direkt weniger und "progressiv" fahren?
Hatte die 1:37h oder so die ich gebraucht habe ungefähr 280W bei 70kg zu dem Zeitpunkt und bin da auf Meereshöhe 20min 365W gefahren zu dem Zeitpunkt. Also man verlierst schon ziemlich krass Watt (oder ich zumindest)
bentus ist offline   Mit Zitat antworten